Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte bis Ende Mai weltweit 204.800 leichte Nutzfahrzeuge aus. Das entspricht einem Plus von 5,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. In Westeuropa stiegen die Auslieferungen an Kunden in den ersten fünf Monaten des Jahres um 6,5 Prozent auf 143.100 Fahrzeuge.
In Deutschland lieferte die Marke mit 52.600 Einheiten 5,8 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum aus. Auch in Frankreich (+14,4 Prozent auf 9.200 Fahrzeuge), Italien (+13,5 Prozent auf 5.100 Fahrzeuge) und Spanien (+9,3 Prozent auf 6.100 Fahrzeuge) wurden deutliche Zuwächse verbucht. In Großbritannien wurden von Januar bis Mai 1,8 Prozent weniger Fahrzeuge an Kunden übergeben.
Die Auslieferungen in Osteuropa stiegen um 15,2 Prozent auf 15.700 Fahrzeuge.
In Nordamerika wurden 4.400 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben. Das entspricht einem Plus von 48,0 Prozent. In Südamerika lieferte Volkswagen Nutzfahrzeuge 15.800 Fahrzeuge aus (+7,1 Prozent), in der Region Asien-Pazifik waren es 9.500 Einheiten (+11,8 Prozent).
Die Märkte in Afrika (-15,4 Prozent auf 5.100 Fahrzeuge) und Nahost (‑20,3 Prozent auf 11.100 Fahrzeuge) verzeichneten Rückgänge bei den Fahrzeugauslieferungen.
Übersicht der weltweiten Auslieferungen nach Baureihen (Januar bis einschließlich Mai 2017):
- 86.100 Fahrzeuge der T-Baureihe (81.200; +6,0 Prozent)
- 70.900 Fahrzeuge der Caddy-Baureihe (64.300; +10,3 Prozent)
- 30.400 Fahrzeuge der Amarok-Baureihe (29.600; +2,5 Prozent)
- 17.400 Fahrzeuge der Crafter-Baureihe (19.100; -8,9 Prozent)
Der Auslieferungsrückgang des Crafter ist auf den Modellwechsel zurückzuführen.