Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Mit einem neuen Klimapreis will Landwirtschaftsminister Helmut Brunner innovative Projekte bayerischer Landwirte, Winzer und Gärtner auszeichnen. Gesucht werden besonders gelungene Praxisbeispiele und findige Projekte, mit denen Betriebe ihre Produktion an den Klimawandel anpassen oder zu einem besseren Schutz des Klimas beitragen. Dies können zum Beispiel Maßnahmen zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen, effiziente Bewässerungsmethoden oder intelligente Wasserspeicherung sein.

Klimawandel (Foto: StMELF)

„Mit dem Preis möchte ich herausragende Ideen honorieren, die aktiv und kreativ zum Klimaschutz beitragen“, so Brunner. Schließlich sei der Klimawandel gerade für die Landwirtschaft im Freistaat eine gewaltige Herausforderung. Umso wichtiger sei es, für Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau praxistaugliche Ideen und Strategien zu entwickeln, wie sie auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften und die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln sicherstellen können.

Für den „Klimapreis“ können sich landwirtschaftliche Betriebe sowie Weinbau- und Gartenbaubetriebe aus Bayern bewerben. Mit ihrem Einverständnis können sie auch von Dritten vorgeschlagen werden. Die Bewerbungen müssen bis 31. August eingereicht werden. Aus den eingegangen Vorschlägen ermittelt eine Experten-Jury vier Sieger, zwei in der Kategorie Landwirtschaft und je einen aus dem Gartenbau und Weinbau. Die Preise sind jeweils mit 3 000 Euro dotiert. Der Minister wird die Preisträger im Herbst persönlich auszeichnen.

Bewerbungen können per Post mit dem Stichwort „Klimapreis“ beim Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, 80539 München, oder per E-Mail unter klimapreis(at)stmelf.bayern.de eingereicht werden. Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es online (siehe Link).

 

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