Die hagebau Kooperation hat den Schwung des Jahresstarts über das gesamte erste Halbjahr 2017 aufrechterhalten und steigerte den Gruppen-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,0 Prozent. Gesellschafter der hagebau Kooperation mit Standorten in acht europäischen Ländern kauften in den ersten sechs Monaten 2017 für 3,36 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,25 Mrd. Euro) Waren und Dienstleistungen über die hagebau Zentrale in Soltau ein.
Die hagebau hat ein Umsatzplus von 3,5 Prozent im ersten Halbjahr erreicht, womit wir zufrieden sind. Alle Geschäftsbereiche unserer Kooperation sind damit auf Kurs“, erläuterte Jan Buck-Emden, Vorsitzender der Geschäftsführung der hagebau. „Der sehr hohe Vorjahreswert wurde klar übertroffen und auch den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres sehen wir positiv. Wir gehen davon aus, dass am Ende des Jahres ein Umsatz von deutlich über sechs Milliarden Euro erreicht wird.“
Fachhandel: Weiterhin sehr gute Entwicklung der Sparte Baustoffe
Im Fachhandel lag das Einkaufsvolumen 5,0 Prozent über dem Umsatz im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der umsatzstärkste Bereich der hagebau Kooperation erreichte mit seinen drei Sparten Baustoffe, Holz und Fliese reine Lieferantenumsätze von 2,02 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,93 Mrd. Euro) und damit einen neuen Spitzenwert. Das erfreuliche Wachstum der Baustoff-Sparte zu Beginn des Jahres setzte sich auch im zweiten Quartal fort. Von Januar bis Ende Juni 2017 wuchs der Umsatz der Baustoff-Sparte um 6,9 Prozent auf 1,54 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,44 Mrd. Euro).
Einzelhandel: Deutliche Steigerung aller Verkaufsumsätze
Der Netto-Verkaufsumsatz der hagebaumärkte in Deutschland und Österreich lag im ersten Halbjahr 2017 bei 1,16 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,12 Mrd. Euro). Damit übertraf der Verkaufsumsatz aller 385 hagebaumärkte den hohen Wert des starken Vorjahres um 3,8 Prozent.
Noch besser entwickelte sich das Kleinflächenkonzept WERKERS WELT des hagebau Einzelhandels. Die 108 WERKERS WELT Standorte in Deutschland steigerten ihren Netto-Verkaufsumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,0 Prozent auf 91,9 Mio. Euro (Vorjahr: 85,9 Mio. Euro).