Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Was braucht eine Stadt, damit sie auch 2030 und darüber hinaus (noch) lebenswert ist? Dieser Frage widmete sich das Zukunftsfestival Fürth im Übermorgen. Das Jugendmedienzentrum Connect der Stadt Fürth lud dazu Schulklassen ab der 7. Jahrgangsstufe vom 14. bis 20. Juli in den Fürther Stadtpark ein.

Grünes Recycling: Mit wenigen Handgriffen lassen sich Getränkekartons in grüne Anbauflächen für Kräuter verwandeln und wandern damit nicht in den gelben Sack, sondern holen Frische in die Küche. (© AELF Fürth)

Einfach mal ausprobieren: Beim Bepflanzen von Bäckerkisten oder dem Einrichten von schwimmenden „Stadt-Beeten“ legten die Jugendlichen selbst Hand an. (© AELF Fürth)

Im Rahmen des Urban Gardening Projektes des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürth (AELF) und der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim (LWG) durften die Jugendlichen beim Workshop „Urban Gardening: Garteln wie die Profis" selbst Hand anlegen und allerhand Neues ausprobieren.

Ob in Kisten, Säcken oder Getränkekartons – mit etwas Geschick gedeihen hier Salate, Kräuter und andere Gemüse gleichermaßen. Besonderen Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler beim Bau eines „Wasserbeetes". Das hydroponische System, das in einem geschlossenen Kreislauf Wasser und Nährstoffe für Salate und andere Gemüse liefert, stieß besonders bei den höheren Jahrgangsstufen auf großes Interesse. Zudem gab es auch zahlreiche Tipps für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Unter dem Motto „Auf die Sinne, fertig, los!" konnte man beim Fachzentrum für Ernährung Kräuter riechen, fühlen und verkosten.

Urban Gardening zum Erleben und Anfassen! Die Schaufläche in der Universitätsstraße 38, 91054 Erlangen (Altes Forstamt) kann jederzeit kostenfrei besichtigt werden.

 

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