Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Rotationslaser spielen beim Ausmessen der genauen Aushubtiefe bei Erdarbeiten eine entscheidende Rolle. In den meisten Fällen erfordern sie allerdings einen zusätzlichen Arbeiter in der Baugrube, der das Ablesen des Lasers übernimmt und die Baggerschaufel entsprechend dirigiert. Dies bedeutet einen erhöhten Personalaufwand und birgt auch die Gefahr von Verständigungsfehlern zwischen Baggerführer und Einweiser. Um diesen Aufwand zu reduzieren und das exakte Graben zu erleichtern, hat die Nedo GmbH & Co. KG einen Laserempfänger speziell für Bagger entwickelt.

Der Rotationslaser verfügt über eine automatische Selbstnivellierung, die während des Betriebs permanent überprüft, ob die Neigung beziehungsweise Horizontierung dem gewünschten Wert entsprechen. (Foto: Nedo GmbH & Co. KG)

Der AcceptorM wird mit Magneten einfach am Baggerstiel befestigt, so dass er für den Fahrzeugführer gut sichtbar ist. In Kombination mit dem Nedo Rotationslaser Primus² H2N+ wird die relative Höhe der Löffelschneide in Echtzeit ermittelt und verschiedenfarbige LED-Symbole am AcceptorM zeigen an, ob sich die Löffelschneide über, unter oder auf der Nulllinie befindet, so dass ihre Position unmittelbar korrigiert werden kann. Optional kann die optische Anzeige durch Tonsignale unterstützt werden. Die Genauigkeit lässt sich je nach Bedarf in drei Stufen auf ±4, ±8 oder ±12 mm einstellen. Mittels integrierter Neigungskompensation ermittelt das System selbst bei einer Stielneigung von bis zu 30° die Höhenwerte exakt, wodurch ein präzises und effektives Arbeiten ermöglicht wird.

Der Rotationslaser Primus² H2N+ verfügt über eine automatische Selbstnivellierung, die während des Betriebs permanent überprüft, ob die Neigung beziehungsweise Horizontierung dem gewünschten Wert entsprechen und stellt den Laser bei Abweichungen automatisch nach. Bei starken Erschütterungen stoppt die integrierte Höhenkontrolle den Laser, um Messfehler zu vermeiden. Dadurch liegt die Nivelliergenauigkeit des Primus² H2N bei ± 0,5 mm pro 10 m Entfernung und ± 0,015 Prozent in beiden Neigungsachsen. Die Reichweite des Lasers beträgt bis zu 700 m, um ein weitgehend unterbrechungsfreies Arbeiten sicher zu stellen. In Kombination mit dem AcceptorM reduziert der Rotationslaser somit den Zeitaufwand bei Aushubarbeiten und gewährleistet einen sicheren Ablauf, da sich keine Person zum Einweisen im Schwenkbereich befindet.

Das Team der Nedo GmbH & Co. KG stellt beide Systeme auf der Messe GaLaBau 2018 in Nürnberg in Halle 7, Stand 7-401 vor.

 

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