Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Vorstand des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) diskutierte am 10. Oktober 2018 über aktuelle gartenbaupolitische Themen mit Abgeordneten und Mitarbeitern des Deutschen Bundestages bei einem parlamentarischen Frühstück in Berlin.

Der Vorstand des ZVG diskutierte bei einem parlamentarischen Frühstück über aktuelle gartenbaupolitische Themen mit Abgeordneten und Mitarbeitern des Deutschen Bundestages (Foto: ZVG/Markula)

Schwerpunkte der Diskussion zwischen den Vorstandsmitgliedern des ZVG und den Abgeordneten lagen u. a. bei der Pflanzenschutzmittelzulassung speziell auch im Bereich der Lückenindikation, beim einzelbetrieblichen Risikomanagement für Extremwetterereignisse und Quarantäneschaderreger sowie der gartenbaulichen Forschung und Lehre an Universitäten und Instituten.

ZVG-Präsident Jürgen Mertz dankte der Politik sowohl für die Unterstützung beim Kampf um den Erhalt der Zierpflanzenbauforschung am Standort Erfurt als auch für die zusätzlichen Mittel und die Fortführung des Bundesprogramms zur Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau.

„Das erfolgreiche Bundesprogramm Energieeffizienz ermöglicht es unseren Betrieben, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dass das Programm bis zum Ende der Legislatur fortgeführt werden soll, begrüßen wir vor dem Hintergrund der großen Nachfrage durch die Unternehmen“, erklärt Mertz.

Ebenso betonte der ZVG-Präsident, welchen wichtigen Beitrag der Gartenbau im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit seinen Produkten und Dienstleistungen leistet. So trägt Stadtgrün in seiner ganzen Vielfalt zur Abmilderung der Auswirkungen des Klimawandels und zur Förderung der Biodiversität in Städten und Gemeinden bei. Vor diesem Hintergrund lobte der Präsident das Bund-Länder-Programm „Zukunft Stadtgrün“.

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