Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Mit der Konzept-Studie COSMOS hat Rapid erste Schritte seiner Vision der künftigen Mähtechnik vorgestellt. Als Trägerfahrzeug dient die Basis des Rapid MONTA, welcher mit moderner Navigationstechnologie und einem 3 m breitem Mähwerk mit hydraulischer Aushebevorrichtung ausgestattet wurde.

Innovationsprojekt "COSMOS" (Foto: Rapid)

Damit wird zuerst, mittels Funkfernsteuerung, die zu bearbeitende Fläche durch das Mähen der Aussenkontur definiert. Selbständig bearbeitet der "COSMOS" zwei weitere Runden um das Feld herum, bevor dann die komplette Fläche je nach Wahl des Fahrmusters vom System selbst teilautonom gemäht wird. Korrektursignale, welche wahlweise über eine RTK-Antenne oder via Mobilfunknetz empfangen werden, garantieren ein zentimetergenaues Fahren. Die Bedienperson hat die Fahrten zu überwachen und im Notfall zu stoppen. Nach Abschluss der Arbeiten stoppt das Gerät und kann mittels Funkfernsteuerung ab dem Feld gefahren werden.

Rapid verfolgt mit dem auf Prototypenbasis gezeigten Konzept das Ziel, künftig wieder Einachser zurück auf die Fläche zu bringen. Die Reduktion der Bodenverdichtung, der geringe Antriebsleistungsbedarf sowie der minimale Arbeitsaufwand bei maximaler Produktivität kann eine Alternative zum Traktor in der Grünlandbearbeitung sein.

 

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