Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Zum 22.11.2018 hatte der FGL zur Mitgliederversammlung ins Hotel Steglitz International am bekannten Steglitzer Kreisel eingeladen. Denn hier im Süden Berlins haben auch unweit vom Botanischen Garten und der beliebten Schlossstraße 16 Verbandsmitglieder ihren Betriebssitz. „Ein guter Grund hier unsere Versammlung abzuhalten“, bestätigte FGL-Vorsitzender Matthias Lösch in seiner Begrüßungsrede.

(Fotos: FGL Berlin und Brandenburg e. V.)

Unter den eingeladenen Gästen befanden sich unter anderem Konstantin Fehmer, Patrick Gomolla und Marcel Scharf – nur die beiden letzten konnten kommen. Als ersten Absolventen des dualen Studienganges Landschaftsbau und Grünflächenmanagement der Beuth Hochschule Berlin überreichte der FGL-Vorsitzende den beiden jeweils ein Fachbuch und einen Bildungsgutschein für eine Weiterbildung an der LAGF Großbeeren.

Welche Bildungsmöglichkeiten bietet die LAGF nächstes Jahr? Sonja Büchholz stellte das neue Weiterbildungsprogramm vor. Ab 2019 firmiert die Einrichtung allerdings unter dem neuen Namen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V. (LVGA).

Der Firmengartenwettbewerb 2018 ist erfolgreich abgeschlossen – über die gelungene Abschlussveranstaltung berichtete Vorstandssprecher Martin Erdmann zusammen mit Lene-Anne Sommer, die den FGL als studentische Mitarbeiterin unterstützt hatte.

Themenschwerpunkt der abschließenden Diskussion im Hinblick auf das Jahr 2018: Das Wetter. Vorstandsmitglied Gundula Fehmer und FGL-Hauptgeschäftsführer Oliver Hoch luden Unternehmer ein, eigene Erfahrungen mit dem trockensten Sommer seit 1911 einzubringen.

Mit dem Thema Wassermanagement begann der zweite Teil der Veranstaltung. Grit Diesing und Diane Krüger von der neu gegründeten Berliner Regenwasseragentur stellten sich in ihrem Vortrag der Leitfrage wie eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung als unumgänglicher Kernbestandteil einer zukunftsfähigen und klimaangepassten wachsenden Stadt vorangebracht werden kann. Inwiefern solche Maßnahmen umsetzbar sind und welche Möglichkeiten es im Regenwassermanagement geben kann, sind Fragen, welche unmittelbar in Zusammenarbeit mit der GaLaBau-Branche als Netzwerkpartner zu bearbeiten sind. Martin Lutz von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sprach danach zu den wohl kommenden Dieselfahrverboten in der Hauptstadt – die Sorge der Unternehmer konnte er dabei aber nicht zerstreuen.

Diese Themen gaben für die Teilnehmer genug Diskussionsstoff bei einem anschließenden netten Abendessen, welches das Ende der Versammlung einleitete.

 

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