Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die gesteckten Ziele des vergangenen Jahres hat der Bund deutscher Staudengärtner (BdS) im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) zu einem großen Teil erreicht, stellte BdS-Vorsitzender Michael Moll bei der BdS-Mitgliederversammlung am 6. Februar 2019 in Grünberg fest.

Intensive Diskussionen und einvernehmliche Abstimmungen kennzeichnen die Mitgliederversammlung des Bundes deutscher Staudengärtner. (Foto: BdS/ Banse)

Die engere Zusammenarbeit mit anderen benachbarten Gartenbauverbänden soll nun weiter intensiviert werden. Stauden aus Staudengärtnereien sollen in der Öffentlichkeit klarer positioniert und die Ergebnisse der eigenen Arbeit auf verschiedenen Internetseiten besser dargestellt und publiziert werden.

Dr. Elke Ueber, Vorsitzende des externen BdS-Arbeitskreises Versuchswesen Stauden gab einen Überblick über Staudenversuche im Zierpflanzenbau. Erneut wurde offensichtlich, dass Versuchsansätze aus dem Zierpflanzenbau nicht unbedingt übertragbar auf Staudengärtnereien sind.

Die Veröffentlichungen des Bundes deutscher Staudengärtner über Stauden und ihre Verwendung nehmen nach eigenen Recherchen weiterhin zu. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, Klaus-Peter Manig, zeigte sich sehr zufrieden mit der ansteigenden Zahl von Besuchen auf den Internetseiten des BdS. Der Arbeitskreis Ausbildung wird in diesem Jahr noch enger mit der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner zusammenarbeiten, kündigte die AK-Vorsitzende Kordula Becker an.

Die Hausmesse mit den beiden Modulen einer kurzen Präsentation und anschließenden Ausstellung fand in der Form zum zweiten Mal statt und wird von Ausstellern und Staudengärtnern als noch informativer geschätzt.

 

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