Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Schon Tradition geworden sind die alle zwei Jahre stattfindenden Winterdienst-Vorführtage der BayWa - die aber schon länger nicht mehr nur Maschinen für den Winter, sondern für jede Saison präsentieren. Die Veranstaltungen richten sich insbesondere an Städte und Gemeinden, Autobahnmeistereien und Wasserwirtschaftsämter sowie an Lohnunternehmen und Standortbetreiber mit grünen, grauen und weißen Flächen.

Der Holder X45i verfügt als Knicklenker-Multifunktionsfahrzeug in der 40-PS-Klasse über einen Benzinmotor. (Foto: Max Holder GmbH)

Der StreetScooter Work mit Elektroantrieb ermöglicht vielfältige Aufbauvarianten. (Foto: StreetScooter GmbH)

Dieses Frühjahr finden die Termine wieder an den bewährten Schauplätzen statt: Den Anfang macht Oberwiesenthal im Erzgebirge (14. März), gefolgt von Bischofsheim in der Rhön (19. März), Straubing in Niederbayern (21. März), Kirchheim/Teck in Württemberg (26. März) und Spitzingsee in Oberbayern (28. März).

Etwa 2.500 Besucher werden insgesamt erwartet. Zu sehen und zu erleben gibt es knapp 100 Maschinen und Geräte fürs Streuen und Räumen, Kehren und Saugen, Mähen und Mulchen. Neben einer kurzen Vorstellung jeder Maschinenkombination liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf dem persönlichen Ausprobieren und "Erfahren" sowie der individuellen Beratung.

Mark Küpper, Leiter Kommunal/Gewerbe/Forst bei der BayWa AG, führt durch die Veranstaltung, greift dabei aktuelle Trends wie die zunehmende Nachfrage der Kommunen und des Gewerbes nach alternativen Antrieben auf. "Vor allem dort, wo überwiegend Kurzstreckenprofile bis maximal 200 Kilometer zu fahren sind, kann ein Elektronutzfahrzeug eine sinnvolle Alternative sein, gerade auch angesichts der Debatte um CO2-Ausstoß und Luftreinheit in Gemeinden und Städten."

Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, zeigt die BayWa auf den Winterdiensttagen erstmals den StreetScooter Work, ein elektrobetriebenes Transportnutzfahrzeug für den kommunalen und gewerblichen Bereich wie etwa dem Garten- und Landschaftsbau, dem Facility Management und dem Handwerk. Möglich sind Aufbauvarianten wie zum Beispiel Pritschenaufbau, Kofferaufbau, Müllsammelaufbau, Streuer oder Kipper. "Bei der Entscheidung für ein E-Fahrzeug stellen sich die Kommunen auch immer die Frage nach der Ladeinfrastruktur", merkt Küpper an. Hier bietet die BayWa entsprechende Pakete an: die Montage und Wartung einer passenden Ladesäule oder einer Wallbox, die Lieferung von Ökostrom und den Abrechnungsservice. Kunden können zudem ihre Flotte analysieren und sich zum Umstieg in die Elektromobilität beraten lassen.

Weniger Emissionswerte versprechen auch die jüngsten dieselbetriebenen Yanmar Kompakttraktoren zwischen 21 und 59 PS. "Hier hat sich der Hersteller als einer der Ersten im Markt an der neuen Abgasnorm EU Stage 5 orientiert, die ab 2020 für Neufahrzeuge bindend ist", erläutert Küpper. Ganz weg vom Diesel geht der Hersteller Holder mit seinem X45i, der als Knicklenker-Multifunktionsfahrzeug in der 40-PS-Klasse über einen Benzinmotor verfügt und vielseitige Aufbauten ermöglicht.

Neben diesen Fahrzeugen kombiniert mit Anbaugeräteprogrammen von Herstellern wie etwa Kugelmann, Hydrac, Dücker, Mulag, Wiedenmann und Heatweed sind auf den Veranstaltungen ebenfalls zu sehen: die Fendt-Traktoren der 200er bis 700er Baureihe; die komplette Produktpalette des Herstellers Max Holder; verschiedene Großlastwagen und Transporter von MAN; Zweiachsmäher und Geräteträger von Sauerburger; Holzhackmaschinen von Heizomat; Mähraupen von Hymach, Menke und Pfanzelt; Maschinen von Agria, Amazone Caterpillar, Etesia, Husqvarna.

Wer als Anwender von dieselbetriebenen Kleingeräten, Minibaggern, Aufsitzmähern & Co. Emissionen und Geruchsbildung gering halten will, kann auf Eco-Diesel der BayWa Marke TECTROL zurückgreifen. Dieser Kraftstoff auf Pflanzenbasis ist leicht biologisch abbaubar und für alle Dieselmotoren geeignet. Aufgrund der Temperaturbeständigkeit bis -30 °C ist TECTROL ECO DIESEL ganzjährig einsetzbar. Es reduziert zudem in erheblichem Maße die Schadstoffbelastung für Mensch und Natur. Das ganze Schmierstoff-Sortiment und seine Einsatzmöglichkeiten werden bei den Veranstaltungen vorgestellt.

 

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