Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Mit einer großangelegten Pflanzaktion lässt Toyota alte deutsche Baumsorten wieder aufleben. Auf dem Gelände der Deutschland-Zentrale in Köln-Marsdorf hat Geschäftsführer Alain Uyttenhoven Ende März stellvertretend den ersten jungen Baum gesetzt. Bis zu 19 weitere Exemplare folgen in den nächsten Monaten.

Pflanzaktion auf dem Gelände der Kölner Deutschland-Zentrale (Foto: Toyota)

Neben alten deutschen Sorten werden auch mehrere Arten gepflanzt, die bereits im benachbarten Kölner Waldlabor angebaut werden. Das Waldlabor wurde 2010 von der Stadt Köln, dem Energieversorger RheinEnergie und Toyota ins Leben gerufen und soll Erkenntnisse darüber bringen, wie der Wald der Zukunft beschaffen sein soll und wie er bewirtschaftet wird. Mensch und Stadt sollen dabei in Harmonie mit bewirtschafteten Grünflächen leben.

Das Waldlabor und die aktuelle Pflanzaktion, an der sich die Stadt Köln beratend beteiligt hat, unterstreichen das Nachhaltigkeits-Engagement, das ein zentraler Baustein der Firmenphilosophie ist – sowohl beim Kölner Importeur als auch im gesamten Toyota Konzern. Im Rahmen der „Environmental Challenge 2050“ sollen beispielsweise die Auswirkungen der eigenen Produkte auf die Umwelt über den gesamten Lebenszyklus reduziert werden. So möchte Toyota die durchschnittlichen CO2-Flottenemissionen von Neuwagen bis 2050 weltweit um 90 Prozent gegenüber 2010 senken. Auch der CO2-Ausstoß in der Fertigung soll deutlich reduziert werden.

 

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