Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Fachverbandes geprüfter Baumpfleger (FgB) will seine Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung und Öffentlichkeitsarbeit weiter intensivieren.

Großen Anklang fand die Kletterschulung der Münchner Baumkletterschule in Zusammenarbeit mit „Die Baumgenossen e.G“.

Der individuelle Baumaufstieg muss passen. (Fotos: Fachverband geprüfter Baumpfleger (FgB)/Banse)

Das beschlossen die Mitglieder des Fachverbandes am 26. Mai 2019 bei ihrer Jahreshauptversammlung in Grünberg. Sie begrüßten den Film zur Nachwuchswerbung der Baumpfleger, den der Vorstand in Auftrag gegeben hat und der nun auf der Internetseite www.baumpflegeverband.de zu sehen ist. Dieser wurde zusammen mit einem Fotoshooting zur Erstellung von Nachwuchswerbemitteln aufgenommen. Seit 2019 sendet der Fachverband auch themenspezifische Mediendienste zur Baumpflege über das Presseportal das Grüne Medienhaus (GMH) aus, um mehr für den Baumschutz und den -erhalt zu sensibilisieren.

Fachpraktische Übungen und Weiterbildungen will der Fachverband künftig stärker in sein Baumpflegeseminar mit aufnehmen. Die Klettereinheit „Welcher Bauaufstieg passt zu mir?“ mit Methoden und Ausrüstung für den individuell passenden Baumaufstieg fang sehr guten Anklang. Die Münchner Baumkletterschule und „Die Baumgenossen e.G.“ hatten diese Vorführung gemeinsam ausgerichtet.

Jörg Cremer, Vorsitzende des Fachverbandes, wies daraufhin, dass der European Tree Worker und der European Tree Technician keine Ausbildungen gemäß dem Berufsbildungsgesetz sind und daher bei einem Berufswechsel nicht als solche anerkannt werden. Eine Grundausbildung zum Gärtner oder Forstwirt mit einer Weiterbildung zum Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung hingegen sichern besonders nach der zukünftigen Novellierung der Prüfungsordnung zum Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung, Baumpflegern das Meisterniveau und somit Perspektiven für Tätigkeiten im Alter.

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