Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Landesrat Martin Eichtinger: „Das Land Niederösterreich steht ihren Gemeinden bei der ökologischen Grünraumpflege mit Rat und Tat zur Seite. Mit Erfolg: im Greenpeace-Bundesländervergleich ist Niederösterreich dank ,Natur im Garten‘ die Nummer eins.“

Präsident des NÖ-Gemeindebundes Alfred Riedl, Landesrat Martin Eichtinger und Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk. (Fotocredit: NLK Filzwieser)

„Natur im Garten“ lud Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter sowie Bauhofmitarbeiterinnen und Bauhofmitarbeiter zum „Praxistag pestizidfreies Unkrautmanagement“ auf DIE GARTEN TULLN ein. „Niederösterreich ist das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa. Bereits 328 Städte und Gemeinden setzen bei der Grünraumpflege auf biologischen Pflanzenschutz“, so Landesrat Martin Eichtinger. Greenpeace nennt in einem Bericht die niederösterreichische Bewegung „Natur im Garten“ als „maßgeblich mitverantwortlich für diesen Erfolg“.

In Tulln präsentierte „Natur im Garten“ in Kooperation mit führenden Unternehmen unterschiedliche thermisch-mechanische Unkrautvernichtungsgeräte. Gemeindevertreterinnen und -vertreter hatten die Möglichkeit die thermisch-mechanischen Geräte von 20 Firmen zur Unkrautbekämpfung kostenlos zu testen. Die Stadtgemeinde Tulln, die erste „Natur im Garten“ Gemeinde Niederösterreichs, stellte ihr erfolgreiches Pflegekonzept zur Grünraumpflege vor.

„Das Land Niederösterreich hat gemeinsam mit dem NÖ Gemeindebund das Ziel formuliert, dass bis 2020 alle öffentlichen Grünflächen ohne Pestizide gepflegt werden. ,Natur im Garten‘ bietet mit dem Grünraumservice Gemeinden eine wichtige Anlaufstelle, um gemeinsam dieses Ziel zu erreichen“, so Alfred Riedl, Gemeindebundpräsident und Bürgermeister der Marktgemeinde Grafenwörth.

 

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