Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Neue Herausforderungen für Städte, Kommunen und den Garten-und Landschaftsbau bei Standort und Pflege von Bäumen.

Manfred Wenninger führte die Teilnehmer/innen durch die „Gartenwelten“ auf der BUGA Heilbronn

Auch in diesem Jahr gab es wieder spannende Vorträge rund um das Thema Baum (Fotos: VGL BW)

Die Baumpflege hat sich in Deutschland in den letzten 30 Jahren zu einem wichtigen und anerkannten Berufsfeld entwickelt. Baumpfleger tragen durch ihr professionelles Handeln dazu bei, dass sich Bäume als gesunde Lebewesen entwickeln können, zum Wohl von Menschen und Umwelt.

Die Fachveranstaltung, die das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg ausgerichtet hat, informierte über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen.

Mit Blick auf die Zukunft hob Albrecht Bühler, Vorstand Ausbildung im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg, hervor, dass es eine gemeinsame Aufgabenstellung für die ganze grüne Branche sei, die Baumpflege weiter voranzubringen. Dies betreffe die Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus, die ihre Mitarbeiter zu diesem Thema fortbilden müssten, ebenso wie die Grünverantwortlichen in Städten und Gemeinden.

Die Fachveranstaltung auf der BUGA Heilbronn machte deutlich, dass die Frage nach Standort und Pflege in den Städten und Gemeinden ein immer wichtigeres Thema werden. Durch nachhaltige Standortkonzepte, die bei der richtigen Planung beginnen und sich über die Anzucht und Pflanzung bis hin zur fachgerechten Baumpflege erstrecken, kann sichergestellt werden, dass der Baumbestand sich in unseren Städten und Gemeinden langer Gesundheit erfreut.

„Durch Veranstaltungen wie diese können Gärtner aus Städten und Gemeinden sowie aus Baumschulen und dem Garten- und Landschaftsbau voneinander profitieren und erkennen, an welchen Stellen sich neue Kooperationen ergeben, um die Herausforderungen zu meistern", so Albrecht Bühler.

 

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