Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Im nächsten Jahr findet vom 16.-18.06.2020 der Weltkongress Gebäudegrün (World Congress of Building Greening) wieder in Berlin statt. Er soll an die Erfolge des Weltkongresses 2017 anknüpfen, bei dem über 850 Teilnehmer registriert wurden.

Weltkongress Gebäudegrün 2020

Geplant sind in fünf parallel verlaufenden Vortragsreihen etwa 80 Vorträge bzw. Workshops zu aktuellen Themen rund um die Gebäudebegrünung (Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung) und deren vielfältigen und zukunftsträchtigen Einsatzmöglichkeiten. Themenschwerpunkte werden sein u.a. Nachhaltiges Bauen, Klimaanpassungsstrategien, Regenwasserbewirtschaftung, Biologische Vielfalt, städtische Strategien zur Gebäudebegrünung, Instandhaltung, Kosten-Nutzen-Betrachtungen. Am dritten Tag finden zudem Exkursionen zu verschiedenen Berliner Praxisobjekten statt.

Die Ziele der Veranstaltung sind vielfältig: neben Wissenstransfer und Aufzeigen von Best Practice-Beispielen durch Fachleute aus dem In- und Ausland sind es Networking und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden aus Planung, Politik, Städten, Siedlungswasserwirtschaft, Industrie, Immobilienbranche und Verbänden.

Veranstalter des Kongresses ist der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG), flankiert durch die Welt- und Europa-Verbände. Die Schirmherrschaft haben Bundesminister Horst Seehofer (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat), Bundesministerin Svenja Schulze (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit) und Senatorin Katrin Lompscher (Berliner Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Wohnen) übernommen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen unterstützt zudem bei der fachlichen und organisatorischen Vorbereitung.

Auf der Kongress-Internetseite gibt es erste Informationen, wie sich interessierte Unternehmen und Verbände als Aussteller/Sponsoren einbringen können. Es wird bald auch einen "Call for Paper" und einen "Call for Poster" geben, über die sich Fachleute als Vortragende bzw. für eine Posterpräsentation bewerben können. Das Programm soll zum größten Teil bis Ende des Jahres fertig sein, dann sind auch Anmeldungen zum Kongress möglich.

 

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