Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Hesserkaserne am St. Pöltner Schießstattring wird ökologisch gepflegt. „Die Idee ,Natur im Garten‘ beschränkt sich lange nicht mehr auf Gärten und öffentliche Grünräume. Ich freue mich, mit dem Bundesheer einen neuen Partner auf unserer Seite zu wissen“, so Landesrat Martin Eichtinger.

Robert Wotapek von der St. Pöltner Stadtgärtnerei, Oberkontrollor Leopold Bramer, Oberst Michael Lippert, Bürgermeister Matthias Stadler, Landesrat Martin Eichtinger, Brigadier Martin Jawurek, Oberst Franz Sturm, Oberstleutnant Heinz Sandner. (Fotocredit: Bundesheer/Suppaner)

Auf dem Areal wird auf chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie auf den Einsatz von Torf verzichtet. In Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde St. Pölten wurden in diesem Jahr eine Blumenwiese gepflanzt sowie Nützlingsunterkünfte geschaffen.

„Die Themen Klima- und Umweltschutz sowie das Artensterben sind allgegenwärtig. Mit der Gestaltung und Bewirtschaftung leisten wir einen Beitrag zum Artenschutz und schützen zugleich Boden und Grundwasser vor dem Eintrag von Giftstoffen“, weiß Militärkommandant Martin Jawurek, der seine beiden Absolventen Heinz Sandner und Herwig Büchl des „Natur im Garten“ Kurses „Ökologische Grünraumpflege“ lobt: „Mit dieser Ausbildung leisten die beiden einen Mehrwert für unser Bundesheer.“

Unterstützt wurde das Bundesheer von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtgartenamts von St. Pölten. „Jeder Beitrag, der unsere Landeshauptstadt für die Bevölkerung lebenswerter macht, ist ein wichtiger Beitrag die Zukunft unseres St. Pöltens“, so Bürgermeister Matthias Stadler.

 

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