Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Mit 2,578 Milliarden Euro konnte Kärcher seinen Umsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent steigern. Eine gute Voraussetzung, um wie bisher weiter zu investieren – 150 Millionen Euro waren es im abgelaufenen Jahr.

2020 startet ein äußerst emotionsgeladener Markenauftritt mit einer neuen Bildsprache. (Bild: Kärcher)

Einen Anteil werden völlig neuartige Akzente in der Kundenansprache haben: 2020 startet global ein äußerst emotionsgeladener Markenauftritt. Ein besonderer Unternehmensfokus liegt auf der ebenfalls neuen Nachhaltigkeitsstrategie, die unter anderem vorsieht, dass bis 2021 alle Werke weltweit CO2-neutral gestellt sind.

Nachhaltigkeit schafft Mehrwert

„Kärcher ist weiter auf Wachstumskurs. 2019 haben wir erneut den höchsten Umsatz in unserer Unternehmensgeschichte erzielt“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG. Eine wichtige Basis für nachhaltiges Unternehmenswachstum sind bei Kärcher nach wie vor die Mitarbeiter, deren Zahl zum Jahreswechsel bei 13.500 lag (plus 500). Auch fünf neue Landesgesellschaften wurden gegründet, um die Unternehmensstruktur weiter an die aktuellen Marktgeschehnisse anzupassen. Ebenso wurden im Vorstand mit Stefan Patzke (43) für Finanzen und Michael Häusermann (59) für Sondergeschäftseinheiten zum 1. Januar 2020 neue Kapazitäten geschaffen.

„Seit 2010 haben wir unseren Umsatz verdoppelt. Ein Grund für diese sehr schöne Entwicklung ist sicher, dass unser Familienunternehmen im Kern für Werterhalt und nachhaltiges Wirtschaften steht“, so Hartmut Jenner. Schon länger setzt Kärcher auf die stetige Effizienzerhöhung seiner Produkte und das Einsparen von Ressourcen. Neben der CO2Neutralität stehen die Wiederverwendung und das Recycling von Rohstoffen sowie die Reduktion von Plastik bei Verpackungsmaterial auf der Nachhaltigkeitsagenda.

Innovation schafft Mehrwert

Wer erfolgreich in die Zukunft gehen will, braucht starke Innovationen: 150 neue Produkte hat Kärcher 2019 auf den Markt gebracht – so viele wie nie zuvor innerhalb eines Jahres. Das „Kärcher Akku-Universum“ mit 43 neuen Produkten von Gartenwerkzeugen bis zum ersten akkubetriebenen Hochdruckreiniger für professionelle Anwender ist eines der Kernthemen. Auch die Integration passender Unternehmen in den Firmenverbund ist Teil der Innovationsstrategie. 2019 hat Kärcher das Berliner IT-Unternehmen SoniQ Services GmbH übernommen: Es bietet Gebäudereinigern eine intuitive Software zur effizienten Planung und Steuerung ihres gesamten Dienstleistungsprozesses. Seit vergangenem September gehört außerdem der Marktführer für multifunktionale Kommunalfahrzeuge Max Holder zur Kärcher-Gruppe.

Verantwortung schafft Mehrwert

Kärcher setzt sich seit jeher für Mensch und Gesellschaft ein. Elf Bauwerke von Vietnam über die Philippinen bis Deutschland hat das Unternehmen 2019 weltweit restauratorisch gereinigt. Im sozialen und gesellschaftlichen Bereich engagierte sich der Reinigungsspezialist unter anderem als Sponsor des Vereins One Earth – One Ocean, der sich gegen die Vermüllung der Weltmeere einsetzt. In Kooperation mit dem Global Nature Fund hat Kärcher in den letzten acht Jahren in 15 dörflichen Gemeinschaften auf drei Kontinenten Grünfilteranlagen zur Wasseraufbereitung gebaut, zuletzt 2019 eine in Jordanien.

Startschuss 2020: Zeit für ein Wow

Mehr Sichtbarkeit für Kärcher als Unternehmen und die verschiedenen Produktkategorien soll ab Frühjahr 2020 ein neuer Markenauftritt schaffen. „Wir setzen jetzt in der Ansprache unserer Zielgruppen noch stärker auf eine emotionale Wirkung“, erklärt Hartmut Jenner. Im Kern steht dabei Werterhalt – egal, ob es um Gartenpflege, Restaurierung eines Oldtimers oder die Instandhaltung einer Industrieanlage geht.

 

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