Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Städte sind Wärmeinseln, die die sommerliche Hitze speichern. Die extremen Temperaturen der vergangenen Sommer waren daher vor allem in urbanen Räumen verheerend, da große Teile städtischer Flächen versiegelt sind. Und obwohl innerstädtische Grünanlagen wichtig sind, müssen sie Neubauten weichen.

Die Pflanzenrankhilfe von solidian zeichnet sich durch ihr geringes Gewicht und die Langlebigkeit aus (Foto: Solidian)

Grüne Fassaden sind neben Gründächern und Grünanlagen eine Möglichkeit, die Hitzeperioden in Innenstädten erträglicher zu machen. Eine begrünte Wand mit 850 Quadratmeter Fläche beispielsweise kühlt laut der Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) so gut wie 75 Klimageräte, die mit 3.000 Watt acht Stunden lang laufen.

solidian reagiert auf diese Entwicklung mit der GREENWALL – einem äußerst leichten Rankgitter. Es ist gegenüber Chemikalien beständig und verfügt über ein sehr breites Anwendungsspektrum. Denn der Hochleistungswerkstoff mit UV-beständigem Finish eignet sich für den Außen- und Innenbereich, kann freistehend verwendet oder am Gebäude befestigt werden – ein echter Alleskönner. Durch die individuellen Maße und Farben, die einfache Installation sowie den geringen Wartungsaufwand ist der Einsatz der GREENWALL daher auch in Wohn- und Büroräumen, Hotels, Restaurants, Schulen und Krankenhäusern einfach möglich.

Und weil die GREENWALL aufgrund des Hochleistungswerkstoffes wechselnden und rauen Wetterbedingungen trotzt – also vor Tau- und Meersalz, Wind und Sonne geschützt ist –, eignet sie sich sogar hervorragend für den Einsatz im Küstenbereich. Die isolierende Wirkung der Pflanzenstruktur und der Wetterschutz für die Außenwand sorgen zudem für ein ausgeglichenes Raumklima. Das heißt, im Sommer bleibt es in Gebäuden länger kühl und im Winter länger warm. Der Energiebedarf reduziert sich so beträchtlich.

Weitere positive Effekte: Die Lebensdauer der Fassade erhöht sich, was zur Steigerung des Immobilienwertes führt. Ferner steigt die Lebensqualität im Innern des Gebäudes signifikant, denn Begrünungen sorgen auch für eine bessere Luftqualität, da Pflanzen Sauerstoff erzeugen sowie Staub, Schadstoffe und sogar Lärm filtern. GREENWALL fördert durch den gewonnenen Lebensraum die Artenvielfalt. Gleichzeitig bietet die vertikale Grünfläche Stadtplanern, Architekten und Bauherren völlig neue kreative Spielräume, was beispielsweise bei Parkhäusern und Industriegebäuden eine gestalterische Bereicherung der Architektur darstellt. Auch die Politik reagiert: So setzt sich das Bündnis 90/Die Grünen für eine Pflicht zur Fassadenbegrünung bei Gebäuden ab acht Stockwerken ein – ein Fünftel der Fassadenfläche soll demnach bepflanzt werden.

 

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