Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Riesenbärenklau, japanische Staudenknöterich und andere Neophyten/Exoten breiten sich immer häufiger unkontrolliert in der heimischen Flora aus und können hier viel Schaden anrichten. Im Kampf gegen Riesenbärenklau & Co ist oftmals kein Sieg in Sicht.

Heißwassertechnik im Kampf gegen Exoten (Foto: Weed Free Service)

Die Firma Weed Free Service aus den Niederlanden ist aktiv in der Unkrautbekämpfung. Das Unternehmen hat sich hierbei auf die Bekämpfung und Vernichtung dieser invasiven Exoten spezialisiert. Dies mit ihrer eigens entwickelten und 100% umweltfreundlichen Heißwassermethode und speziellen Maschinen und Fahrzeugen.

Für Arbeiten an Gewässern kommt ein Boot zum Einsatz. Auch hartnäckige Uferpflanzen wie Nadelkraut und Wassernabel werden effektiv bekämpft. Die schädlichen Pflanzen werden bei gleichbleibend höchster Temperatur bis zu 100 Grad Celsius behandelt und vernichtet. Es kommen hierbei keinerlei Zufügungen oder Pestizide zum Einsatz.

Dies ist auch laut neuer EU-Verordnungen ein wichtiger Aspekt für die Umwelt. Unterscheidend bei der Technik von Weed Free Service ist, dass die Exoten sowohl überirdisch als auch unterirdisch mit Heißwasser behandelt werden. Die unterirdische Behandlung erfolgt mit speziell entwickelten Lanzen über eine Injektion direkt in die Wurzeln. Das heiße Wasser fließt hierbei auch zwischen die Wurzeln. Diese Vorgehensweise bremst das Wachstum. Überirdisch werden die Pflanzen mit dem heißen Dampf abgesprüht. Die Pflanze wird versuchen, sich zu erneuern. Durch eine Wiederholung des Prozesses wird sie jedoch entkräftet, so dass die Pflanzen nach wiederholten Behandlungen absterben. Weiterhin umfasst die Behandlung eines Trajektes ein umfangreiches "Monitoring/Bewachungssystem”, das ISRP-Programm. ISRP ist das erste europäische Artenverminderungsprogramm zur Exotenbekämpfung das es ermöglicht, den Kampf gegen invasive Pflanzen zu gewinnen.

Weed Free Service arbeitet auch großflächig und kann bei niedrigem Energieverbrauch (Eco-Diesel) 300 – 500 m² Exotenbefall per Arbeitstag bearbeiten. Mit den innovativen Dienstleistungen und selbst entwickelten technischen Systemen ist Weed Free Service landesweit in den Niederlanden und über die Grenzen hinaus bekannt geworden und möchte sich nun auch in Deutschland präsentieren. Auftraggeber sind Länder, Städte und Gemeinden, Wasserschutzorganisationen, Natur- und Waldschutzbehörden, private Unternehmen und Denkmalschutzorganisationen. Das Unternehmen wurde in den Niederlanden bereits als Experte in der Exotenbestreitung ausgezeichnet und in zahlreichen Medien (TV/Print) vorgestellt.

Weed Free Service informiert Interessenten gern ausführlich. Auch Demonstrationen an Standorten in Deutschland können angefragt werden.
Die deutschsprachige Ansprechpartnerin/Vertretung:
Frau Birgit Stachowski Telefonservice über Düsseldorf +49 211 54571329

 

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