Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Im Datenblatt des Atlas 140W Big Foot steht „Stark. Stabil. Standfest.“ Sieht man den Mobilbagger in Action, ist schnell klar: Dies sind nicht nur leere Werbesprüche im Prospekt. Garten-Landschaftsbauer Michael Kalinowski aus Uentrop bei Arnsberg im Sauerland nutzt seinen Big Foot beispielsweise in seinem 9000 Hektar großem Fichtenwald für Baumfällarbeiten.

Tobias Stargardt und Michael Kalinowski sind sichtlich mit dem Big Foot zufrieden. Für zukünftige Einsätze mit der Baumschere wird noch ein Kabinenschutzgitter für das Dach und die Frontscheibe verbaut. (Foto: suthues-marketing)

Die Schwierigkeit hierbei: Unebenes Terrain, steile Hänge und sperriges Transportgut. Eine ausgewachsene Fichte wird nicht selten 30 Meter hoch - Auch für Laien ist klar, dass eine 0815-Maschine diesen Anforderungen nicht gerecht werden kann.

Der Big Foot 140W ist alles andere als eine Standard-Maschine. „Er bietet die größte Reichweite, die höchsten Traglasten und die beste Sicht bei niedrigem Bodendruck. Damit ist er in seiner Klasse Spitzenreiter,“ weiß Tobias Stargardt, Gebietsverkaufsleiter bei Tecklenborg. Der Mobilbagger ist universell einsetzbar und erreicht als Schnellläufer eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 36km/h. Ein ausschlaggebendes Kaufargument für Michael Kalinowski war die Straßenverkehrstauglichkeit des Big Foot: „Die Strecke zwischen meinem Wohnhaus und meinem Waldstück kann ich mit dem Bagger innerhalb von 5 Minuten zurücklegen. Auch meine Kunden in der näheren Umgebung kann ich so einfach erreichen. Das ginge mit einem Kettenbagger nicht.“ Der Sauerländer ist seit 20 Jahren selbstständig. Angefangen als Garten-Landschaftsbauer, zählt der 46-jährige nun noch weitere Dienstleistungen zu seinem Portfolio. So kommt der Big Foot für Ausschachtungen, Planierungen und den Transport von Schuttgütern zum Einsatz. Mit seinen zwei Mitarbeitern ist der dreifache Familienvater im Umkreis von 100 Kilometern tätig. Neben dem Atlas Mobilbagger gehören zwei Muldenkipper, ein Radlader und ein Unimog zum Fuhrpark.

Standsicher wie kein zweiter

Seinen Namen verdankt der Big Foot seinen riesigen Reifen der Abmessung 710/45-26,5 20. Dank der 4-fach Spezialbereifung kann der Big Foot auch dort eingesetzt werden, wo sonst nur Kettenbagger arbeiten. „Bei einer Reichweite von 7 Metern hebt er noch eine Last von 2,9 Tonnen und bleibt trotzdem standsicher und komfortabel in der Führung,“ erklärt Stargardt. Kalinowski fügt hinzu: „Wir Sauerländer sind an Hügel und steile Hänge gewöhnt. M Bagger muss unter diesen Bedingungen sicher arbeiten.“

Eine weitere Besonderheit am Big Foot ist die individuelle Einstellbarkeit von Ölmenge- und Druck. Wer wie Kalinowski mit verschiedenen Anbaugeräten wie Vibrationsbär, Baumschere oder Sortiergreifer arbeitet, weiß diese Funktion besonders zu schätzen. „Abhängig vom Anbaugerät kann ich den Öldruck und die Ölmenge einstellen und auch abspeichern. Je nach Einsatz muss ich die Anbaugeräte häufig wechseln, dadurch spare ich eine Menge Zeit.“ Ein zusätzliches Plus ist die Fahrerfreundlichkeit des Baggers. Denn: Wer einen komfortablen Arbeitsplatz hat, arbeitet besser, schneller und produktiver. „Was im Büro ein ergonomischer Schreibtischstuhl ist, ist beim Big Foot der Premium Sitz von Grammer – mehr Komfort geht nicht!“ erklärt Stargardt.

Gut beraten

Auf die Frage, was Kalinowski als Dienstleister auszeichnet, antwortet der Sauerländer selbstbewusst: „Zuverlässigkeit!“ Nur logisch, dass er dies auch von seinen Maschinen und dem Kundenservice erwartet. „Bei Tecklenborg fühle ich mich immer gut beraten. Als Kunde merkt man, dass Verkäufer und Servicemitarbeiter genau wissen, was sie tun.“ Stargardt fügt hinzu: „Wir haben langjährige Erfahrung und Knowhow. Daher wissen wir genau, welche Maschine zu welchem Einsatz passt, davon profitieren unsere Kunden.“ Kalinowski kann dem nur zustimmen.

Video/Mobilbagger bei Arbeiten im Wald: siehe Link

 

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