Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Bei der nächsten Generation der ferngesteuerten Mähraupe agria 9600 dürfen sich die Bediener nun über noch mehr Leichtigkeit und Effizienz bei Mäharbeiten in schwierigem Gelände freuen.

agria 9600 (Foto: Agria-Werke GmbH)

Die neue agria 9600 ist in einer robusten Heavy-Duty-Konstruktion ausgeführt und trotzt somit auch extremsten Bedingungen. Dabei steht der Bediener dank Fernsteuerung immer an sicherer Position und ist vor Belastungen wie Staub, Vibrationen, Lärm und Abgasen geschützt. Diese Sicherheit ist durch die ausbalancierte Gewichtsverteilung, Raupenfahrwerk und tiefem Schwerpunkt auch an Steilhängen bis zu 55°/143% gewährleistet.

Im Gegensatz zu frontal angebauten Schlegelmulchern kann die agria 9600 problemlos in den Hang einfahren, da das Sichelmulchmähwerk zwischen den Raupenbändern positioniert ist. Dadurch ist das Mähen in Vorwärts- und Rückwärtsfahrt möglich, was bodenschädigende und zeitraubende Wendemanöver erspart. Kombiniert mit den Arbeitsbreiten 80 oder 112 cm erreicht man so eine hohe Flächenleistung, die die kraft- und zeitintensive Arbeit mit Freischneidern schnell vergessen macht. Auch aufwendige Wartungsintervalle gehören der Vergangenheit an.

Der Elektro-Hybrid-Antrieb aus leistungsstarkem Verbrennungsmotor (24 PS) und elektrischen Fahrantrieben ist besonders leistungseffizient, kraftstoffsparend und wartungsfreundlich. Das Reinigen und Austauschen von Kohlebürsten entfällt, da Elektromotoren und Generator bürstenlos und somit wartungsfrei sind. Außerdem ist die gesamte Elektronik geschützt vor Staub, Vibrationen und Feuchtigkeit leicht zugänglich in einem zentralen Elektroschaltkasten untergebracht. Betriebsstoffe sind dank des Elektro-Hybrid-Antriebs auf ein Minimum reduziert, sodass Wartungsintervalle zügig erledigt werden können. Die eingesparte Zeit kann so für den nächsten Mähauftrag genutzt werden. Bei seinen Mähaufträgen wird der Bediener künftig durch das neue Intelligence-Paket mit smarter Software und GPS unterstützt. So kommuniziert die Software laufend mit Sensoren und leitet selbstständig Schutzmaßnahmen ein, um Schäden zu verhindern.

Auch auf dem 2,8"-Farbdisplay der Fernsteuerung wird der Bediener über sämtliche Gerätezustände informiert und erhält beispielsweise eine Warnmeldung, sobald sich die Maschine in einer kritischen Hanglage bewegt oder nachgetankt werden sollte. Durch intelligente Analyse- und Steuerungssysteme kann sich der Bediener in Zukunft also voll auf das Navigieren der Maschine konzentrieren.

 

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