Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Sie schlängelt sich als blaue Ader durch die Hauptstadt und prägt mit ihren vielen Brücken und grünen Ufern die Berliner Stadtlandschaft: die Spree. Unweit des Bahnhofs Jannowitzbrücke fließt sie entlang des Märkischen Ufers bis zur Mühlendammschleuse.

„Wildes Berlin: Unterwegs mit Derk Ehlert“ (Foto: Stiftung Naturschutz Berlin)

„Ein echter Hotspot der Artenvielfalt und mein Lieblingsplatz in Berlin“, wie Derk Ehlert , der Wildtierexperte der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz uns in der 5. Folge „Wildes Berlin“ verrät. Hier inmitten der Stadt tummeln sich neben Bahnschienen und Schiffsverkehr verschiedene Tierarten wie Graureiher, Blässralle und ein echtes lebendes Fossil – der Kormoran. Der etwa ein Meter große, pechschwarze Vogel aus der Urzeit spannt am Ufer der Schleuse seine gewaltigen Schwingen zum Trocknen auf.

Grund für die vielfältige Tierwelt an diesem Ort ist die immer bessere Wasserqualität der Spree. Das lockt neben Rotfeder und Blei viele Fischarten und Wasservögel, aber auch Erholungssuchende an. „Denn was gibt es Schöneres? Sonne von oben. Die Spree unter einem. Und die Natur drumherum. Echte Stadtnatur eben!“ weiß Derk Ehlert, der hier regelmäßig in der Mittagspause flanieren geht. Denn die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz – der Arbeitsplatz von Ehlert – ist direkt nebenan. Heimspiel also für den beliebten Wildtierexperten.

Die Videoreihe „Wildes Berlin: Unterwegs mit Derk Ehlert“ ist eine Produktion der Stiftung Naturschutz Berlin und zeigt die grünen Hotspots Berlins. Auf der Seite des Umweltkalenders Berlin erscheint jeden Monat eine neue Folge (siehe Link).

 

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