Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Wir schreiben das Jahr 1995 – Helmut Kohl ist Kanzler, wir telefonieren in gelben Telefonzellen oder mit klobigen Mobiltelefonen und im US-Fernsehen wird die erste Staffel der Kultserie „Friends“ uraufgeführt. Mitten im Jahrzehnt von Pop-Musik, Gameboy und Co. wagt Husqvarna mit dem Solar Mower den ersten Schritt in ein neues Produktsegment. Die Einführung des weltweit ersten kommerziellen Mähroboters revolutioniert die Rasenpflege – und macht die Hände frei für die elektronischen Wunderwerke dieser Zeit. Mit dem Jahr 2020 blickt Husqvarna auf 25 Jahre Innovationsführerschaft zurück.

Automower (Bild: Husqvarna)

Innovationsführerschaft seit 1995

Klobige Mobiltelefone oder der heißgeliebte Gameboy der ersten Generation – die frühen 90er standen ganz im Zeichen einer technischen Revolution und sprengten mit nie dagewesenen Innovationen bisherige Maßstäbe. Das Jahr 1995 markiert dabei nicht nur den Start der digitalen Literatur (damals wurde die Bibel als erstes Buch überhaupt auf CD-ROM angeboten), sondern stellt auch bei Husqvarna einen Wendepunkt für das Unternehmen dar. Der damalige CEO, Bengt Andersson, erkennt das Potenzial von Robotern im Bereich Rasenpflege. Er stellt eine Gruppe von Ingenieuren zusammen, die den ersten Husqvarna Mähroboter „Solar Mower“ entwickeln. Dessen Stromversorgung mit Solarzellen ist nicht nur nachhaltig, sondern für diese Zeit einzigartig – die Geburtsstunde der smarten Gartenhelfer.

Die 1. Automower-Generation begleitet die Digitale Revolution der 1990er-Jahre

Drei Jahre nach der Markteinführung des Husqvarna Solar Mower brachte das Unternehmen 1998 die erste Generation des Husqvarna Automower auf den Markt. Der neue Mähroboter fährt zum Aufladen seiner Batterie selbständig an ein netzgekoppeltes Ladegerät zurück. Damit ist es möglich, den Rasen unabhängig vom Wetter und der Uhrzeit zu mähen.

Ganz in der Firmentradition eines hohen Fokus auf Sicherheit, mähen Husqvarna Mähroboter mit einem einzigartigen Mähsystem bestehend aus kleinen, beweglichen Pendelklingen. Diese werden durch eine weitere Abdeckung versehen und ragen somit zum Mähen nur wenige Millimeter unter dem Mähteller hervor, während sie gleichzeitig mit viel Abstand zum stoßsensiblen Chassis für noch mehr Sicherheit sorgen. Dieses außergewöhnliche Mähsystem ist bis heute nur bei Husqvarna Mährobotern zu finden.

Jahrtausendwechsel und die 2. Generation Automower – neues Design und verbesserte Technologie

Im Zuge der nunmehr auftauchenden „2“ am Anfang der Jahreszahl, folgte im Jahr 2003 auch die Einführung der zweiten Generation des Husqvarna Automower. Die neue Plattform wies ein innovatives Design und eine Reihe von technologischen Verbesserungen auf, sodass die Mähroboter noch besser gegen raue Umwelteinflüsse geschützt sind. Später wurden auf der gleichen Plattform weitere Modelle auf den Markt gebracht. Schon damals treibt Husqvarna als Pionier der Branche die Benchmark mit Modellen wie dem Automower 260 ACX, für Rasenflächen bis zu 6000 m2 und Ultraschallsensoren für ein aktives Bremsen des Mähers, oder dem ersten Hybrid-Mähroboter mit Solarzellen und Batterie weiter voran. So finden die Husqvarna Robotermäher in den 2000ern ihren Weg in Gärten auf der ganzen Welt.

Smartphones sorgen für mehr Konnektivität und erweiterte Features – Die 3. Generation Automower kommt Anfang der 2010er Jahre auf den Markt

Die dritte Generation der Husqvarna Mähroboter kommt mit dem Automower 305 im Jahr 2011 auf den Markt. Die ersten Modelle konzentrieren sich auf kleine Rasenflächen und haben eine kompakte Größe. Später folgen Mähroboter mit höherer Kapazität und erste Modelle mit Konnektivität. Anwender können seit 2015 mit Automower Connect per App ihren Mähroboter von überall aus steuern. 2016 werden mit Automower 430X und 450X die ersten Mähroboter der X-Line eingeführt, deren aktuelle Modelle heute mit Premium-Features wie der Automower Connect App inkl. GPS-Diebstahlortung, GPS-gestützter Navigation, LED-Scheinwerfern, vorderem Gummipuffer und X-Line-Karosserieausführung ausgestattet sind.

Auch weiterhin stellt sich Husqvarna extremen Herausforderungen für Mähroboter: Mit den neuen Allrad-Modellen 435X AWD für Privat- und 535X AWD für Profianwender lassen sich auch extreme Rasenflächen mit einer Steigung von 70% (das entspricht der Steigung einer Skisprungchance) nicht nur befahren, sondern sogar mähen.

Husqvarna 2020 – die Zukunft des Robotermähens

Heute, im 25. Jubiläumsjahr der Markteinführung, bietet Mähroboter-Urgestein Husqvarna nicht nur ein umfassendes Sortiment an Mährobotern mit verschiedenen Funktionen für unterschiedlichste Aufgabengebiete an. Der schwedische Hersteller wird auch zum Start des neuen Jahrzehnts nicht müde, neue technologische Benchmarks zu setzen.

Mit der Automower Club-Technologie, welche einen aufeinander abgestimmten Einsatz mehrerer Mähroboter auf einer Fläche gleichzeitig erlaubt, und der Einführung des satellitengesteuerten, kabelfreien EPOS-Mährobotersystems, bietet Husqvarna bahnbrechende Neuheiten vor allem für die professionelle Anwendung.

Damit legt Husqvarna im Zeitalter von Smart Home nicht nur für Privatkunden den Fokus auf Konnektivität und KI. Sowohl für den heimischen Garten als auch in der professionellen Rasenpflege wird für Besitzer die Steuerung über intelligente Systeme immer wichtiger. Durch die Integration von Automower Connect in verschiedene Smart-Home-Dienste können Benutzer eine sprachgesteuerte Interaktion mit ihrem Automower durchführen. Dank einer offenen API können Nutzer die Anwendung sogar mit IFTTT verbinden und benutzerdefinierte Automationen erstellen.

Die Ikone aus den Neunzigern ist heute nicht mehr aus den Gärten wegzudenken: „Bei Husqvarna sind wir entschlossen, unsere Produkte fortwährend weiter zu entwickeln, um unsere Rolle als Innovation-Leader im Bereich Mähroboter weiterhin zu behaupten. Wir sind sehr gespannt darauf, was die Zukunft in diesem Segment bringen wird", so Sofia Axelsson, Vizepräsidentin des PGE Privatkundensegments bei der Husqvarna-Division

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