Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Im Mai und Juni werden die Wälder von den Raupen der Eichenprozessionsspinner befallen. Für die Bekämpfung dieser Schädlinge, die der Gesundheit des Menschen nachhaltig beeinträchtigen können, empfehlen Experten das Absaugen. Ruwac hat für diese sensible Aufgabe ein eigenes Saugerprogramm entwickelt.

Das Absaugen gilt als die bevorzugte Methode zur Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner. (Foto: Ruwac)

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind ein Gesundheitsrisiko für den Menschen: Ihre Brennhaare enthalten ein Nesselgift, das zu Ausschlag, Raupendermatitis, Bindehautentzündung und Atemproblemen führen kann. Bei bis zu 600.000 Härchen pro Raupe und der Langzeitwirkung des Giftes ist dieses Risiko nicht zu unterschätzen – zumal sich die Härchen leicht lösen und hunderte von Metern durch die Luft fliegen können.  

Deshalb – und weil mehrfacher Kahlfraß die betroffenen Bäume schädigt – müssen die Raupenkolonien beseitigt werden. Das Absaugen der Gespinstnester hat sich dabei als die effektivste und umweltverträglichste Methode erwiesen. So empfehlen es auch Fachleute und Institutionen (z.B. die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin/ BAUA) für die kritische Zeit im Mai und Juni. Jeder befallene Baum wird abgesaugt – das ist schonend, nachhaltig und umweltgerecht. Außerdem werden die Härchen nicht in der Umgebung verwirbelt, sondern zuverlässig aufgenommen und entfernt. 

Ruwac hat für diese sensible Aufgabe spezielle Sauger entwickelt, die mit Filtern der Staubklasse H (für gesundheitsschädliche Stäube) ausgestattet sind. Diese Filter gewährleisten eine Abscheiderate von mindestens 99,995%. Ein weiteres Kennzeichen der Sauger ist der Sauggut-Sammelbehälter: Er kann dicht verschlossen, aus dem Sauger entnommen und mitsamt Inhalt vorschriftsmäßig entsorgt werden. So ist sichergestellt, dass keine Rückstände wieder in die Umgebung gelangen können.  

Zum Programm der Eichenprozessionsspinner-Spezialsauger gehören ein kompaktes Einsteigermodell und ein kraftvoller Sauger für hohen EPS-Befall, der um eine zusätzliche Vorabscheidereinheit mit 140 Litern Fassungssvermögen ergänzt werden kann. In diesem Fall wird der Sauger nicht kontaminiert, während der Einweg-Vorabscheider sicher entsorgt werden kann.  

Alle Sauger sind kompakt, leicht, langlebig und für den mobilen Einsatz geeignet. Sie ermöglichen die rückstandsfreie und sichere, zugleich aber das Umfeld schonende Entfernung aller organischen Substanzen – auch wenn die Gespinstnester der Eichenprozessionsspinner-Raupen in sehr großer Anzahl vorliegen und von den befallenen Bäumen abzusaugen sind. 

 

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