Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2021 saison- und kalenderbereinigt 1,0 % niedriger als im März 2021.

Statistisches Bundesamt in Wiesbaden - Foto: Statistisches Bundesamt (Destatis

Im Vorjahresvergleich war die Produktion im April 2021 kalenderbereinigt 26,4 % höher als im April 2020, als weite Teile der Industrie aufgrund der Corona-Pandemie ihre Produktion gedrosselt oder zeitweise eingestellt hatten. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, lag die Produktion im April 2021 saison- und kalenderbereinigt 5,6 % niedriger.

Die Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne Energie und Baugewerbe) ist im April 2021 gegenüber März 2021 um 0,7 % gesunken. Innerhalb der Industrie nahmen die Produktion von Konsumgütern um 3,3 % und die Produktion von Vorleistungsgütern um 0,2 % ab. Bei den Investitionsgütern ging die Produktion um 0,1 % zurück. Außerhalb der Industrie lag die Energieerzeugung 6,0 % höher als im Vormonat. Die Bauproduktion ist dagegen um 4,3 % gesunken. 

Für den März 2021 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg der Produktion von 2,2 % gegenüber Februar 2021 (vorläufiger Wert: +2,5 %).

 

 

 

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