Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Baumkletterer müsste man sein: Das Arbeiten unmittelbar in der Natur ist spannend und abwechslunsgreich, die sportliche Herausforderung ebenso groß wie die Befriedigung nach getaner Arbeit.

1100 mm breit ist der Einzugstisch – viel Platz, um dicht belaubte Äste zuzuführen.

Nach wenigen Minuten ist der Grünschnitt beseitigt – für die Anwohner hält sich die Lärmbelästigung in gut vertretbaren Grenzen.

Eine zentrale Schmierstelle für die gesamte Maschine: Die Evo 165 P punktet mit einer gut erreichbaren Wartungsstelle. (Fotos: GreenMech)

Damit die Tree Worker der Baumarbeiten Thomas Zipfel aus Durmersheim sich voll auf ihren Job konzentrieren können, ist das Drumherum perfekt durchorganisiert: Die Profis werden von Anhängerhäckslern der Marke GreenMech begleitet, die den Rückschnitt vor Ort entsorgen. Geräuscharm und leicht zu bedienen, hat sich der neue Evo 165 P im Team schnell den Status der Lieblingsausrüstung gesichert.

Die Baumarbeiten Thomas Zipfel aus Durmersheim bei Karlsruhe ist gut gebucht: 77.000 Bäume umfasst das offizielle Baumkataster der badischen Hauptstadt, dazu kommen tausende Bäume in privatem Besitz. Über Ausschreibungen erhält das Unternehmen regelmäßig den Auftrag zur Pflege ganzer Straßenzüge. Der jüngste Auftrag umfasst 600 Bäume im Norden der Fächerstadt, darunter drei ausladende Eichen.

Unersetzlich für die eng getaktete Einsatzplanung

„Wir arbeiten hier in zwei Etappen“, erklärt Daniel Seifried. Der Vorarbeiter überwacht am Boden die Arbeit seiner beiden Kollegen, die in den gut 12 m hohen Bäumen mit ihren Sägen hantieren. Heute steht der innere Pflegeschnitt an, bei dem Totholz in Stammnähe entfernt wird. Für die äußeren Äste wird das Team mit einer Hebebühne wiederkehren. „Dann schneiden wir weg, was die Sicht behindert, Straßenlaternen, Ampeln oder Verkehrsschilder verdeckt.“ Je nach Einsatzplanung verlassen bis zu drei Teams täglich das Firmengelände in Durmersheim – ein Häcksler ist so gut wie immer dabei. „Ohne Häcksler geht bei uns eigentlich nichts“, bestätigt Seifried. „Den Grünschnitt vor Ort zu verarbeiten, ist einfach die wirtschaftlichste Methode. Eine Fahrt zur Deponie würde uns jedes Mal gut eineinhalb Stunden Zeit kosten. Stattdessen lassen wir 15 Minuten die Maschine laufen und können dann weiter zum nächsten Einsatz.“

Kompakt und vielseitig im Stadteinsatz

Dass der Häckslereinsatz überall möglich ist, verdankt sich der wohlüberlegten Auswahl der Modelle. „Die GreenMech-Häcksler haben wir auf einer Messe kennengelernt und dann auch rasch einen „Arborist“ gekauft“, erinnert sich Daniel Seifried. Mit dem kompakten Anhängerhäcksler ist das Arbeiten selbst an den meist beengten Einsatzorten in der Stadt kein Problem. Als eine Erweiterung des Maschinenparks anstand, fiel die Wahl auf den „neuen Kompakten“, den Evo 165 P.

Nach gut sechs Monaten im Einsatz zeigen sich Seifried und die Kollegen sehr zufrieden mit dem Neuzugang: „Wir sehen eine deutliche Weiterentwicklung beim Evo 165 P, GreenMech hat sich hier wirklich Gedanken zur Anwenderfreundlichkeit gemacht“, lobt der Vorarbeiter. Der breite Einzugstisch, der No-Stress-Überlastungsschutz und die besonders breite Walzenöffnung machen dem Team die Arbeit leicht: Sind alle Pflegearbeiten beendet, werden Äste und Laub einfach zusammengetragen, der Häcksler wird angeworfen und fortlaufend gefüttert. Vorbereitende Maßnahmen wie Zuschnitte und Entastung sind dank der kräftig zupackenden Walzen und der bewährten Disc-Messer-Technologie nicht nötig.

Der leiseste Häcksler seiner Klasse

Die horizontal liegenden Walzen erfassen das Hackgut sicher und ziehen gleichmäßig ein. Kein klapperndes Ausschlagen der Äste, kein schepperndes Gehäuse: Mehrere Faktoren arbeiten zusammen, um aus der Evo-Serie die leisesten Holzhacker am Markt zu machen: Durch den starken Lüfter kann der EU Stage V-Motor bereits bei einer niedrigeren Standarddrehzahl volle Leistung erreichen. Mit einem Schallleistungspegel von nur 115 dB(A) kann das Team den Evo 165 P guten Gewissens dann auch mitten im Wohngebiet anwerfen.

Elektronische Einzugs- und Drehzahlsteuerung Als Treibstoff kommt normales Benzin zum Einsatz. Für Baumarbeiten Thomas Zipfel hat sich dies bereits beim Arborist 130 bewährt. Der gleiche Standard vereinfacht die Organisation im Maschinenpark – zumal man mit dem praktischen, transparenten Benzintank den Füllstand jederzeit im Blick hat. Eine zentrale Schmierleiste ist gut erreichbar am Gehäuse platziert: Mit einem Arbeitsgang hat man alle Schmierpunkte versorgt. „Wartung und Bedienung des Evo 165 P sind wirklich denkbar einfach“, lobt Seifried. „Ich bin selbst kein Techniker, aber ich kann an der Maschine trotzdem alles einstellen, ohne in die Werkstatt zu fahren.“

Reibungsloser Ablauf mit GreenMech

Der Rückschnitt der Eichen liegt mittlerweile fein gehäckselt auf der Pritsche, Gehweg und Grünfläche sind nicht einmal drei Stunden nach Arbeitsbeginn wieder säuberlich geräumt. Das Team macht sich auf zum nächsten Einsatz – auf dem direkten Weg, ohne Abzweigung an der Grünschnittdeponie. Pro Jahr fallen bei Baumarbeiten Thomas Zipfel rund 900 m2 Hackschnitzel an, erzählt Seifried zum Abschluss. Vom Evo 165 P in G50 Qualität verarbeitet, sind diese ein willkommenes Brennmittel für die Heizung des Firmengebäudes.

 

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