Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Landesrat Martin Eichtinger: „Die 12. Internationalen Fachtage Ökologische Pflege mit 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Mitteleuropa sind ein weiterer Höhepunkt im Gartenjahr von ‚Natur im Garten‘. Neue Erkenntnisse und Meinungsaustausch für eine naturnahe Grünraumpflege vor Ort verheißen neue Akzente für 2022.“

Landesrat Martin Eichtinger heißt über 160 Gäste bei den Fachtagen Ökologische Pflege willkommen, um konkret einen Beitrag für Klima-, Arten- und Umweltschutz vor Ort zu leisten. (Screenshot: Natur im Garten)

Mehr als 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Bodensee bis zum Neusiedlersee und aus zahlreichen Nachbarstaaten standen online bei den 12. Internationalen Fachtagen Ökologische Pflege von 24. bis 25. November 2021 in engem Erfahrungsaustausch. 17 Fach-Vortragende von „Natur im Garten“ gaben ihr Wissen über die Zukunft und die Gegenwart der naturnahen Pflege von Gärten und öffentlichen Grünflächen weiter.

„Die Fachtage Ökologische Pflege haben die Verbindung zwischen Forschung und Praxis im Fokus. Denn bei naturnaher Pflege von Gärten und öffentlichen Grünflächen ist ‚Natur im Garten‘ erster Ansprechpartner, beim Austausch von Wissen ist damit Breitenwirksamkeit garantiert. Das Thema Biodiversität hat seit Jahren einen festen Platz im Tagungsprogramm und ist in Zeiten des Klimawandels auch heuer wieder ein Hauptanliegen“, betont Landesrat Martin Eichtinger die Bedeutung der Tagung für Grünräumpflegerinnen und -pfleger von Gemeinden, Produktions- und Gartenbaubetrieben, Bildungseinrichtungen und Garten-Beraterinnen und -Berater.

Am ersten Tag vertieften Austauschgruppen mit den Vortragenden die Themen Insektenfreundliche Gestaltung, Ökologische Sommerblumen, Kommunikation, regionale Mähgutübertragung und Pflanzenschutz in Gemeinden. In der Nachlese finden sich auch die Themen wie Mulchen, Mehrnutzungshecken, Zikaden, Grundstoffe, Torffreie Kulturführung und Plastik.

Als Best-Practice-Beispiele stellten sich die Marktgemeinde Rankweil in Vorarlberg sowie die Stadtgemeinde Tulln als Gartenstadt vor, deren öffentliche Grünräume besonders vorbildhaft gestaltet und gepflegt werden.

 

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