Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die diesjährigen Grünberger Friedhofsgärtnertage vom 8. bis 12. Dezember befassten sich mit aktuellen Themen, die nicht nur für die Fachsparte der Friedhofsgärtner interessant waren.

Austausch unter Kollegen bei den 8. Grünberger Friedhofsgärtnertagen vom 8. bis 12. Dezember 2021. (Foto: BdF)

Unter dem Motto „Austausch unter Kollegen“ konnten die Teilnehmer im Rahmen verschiedener Programme selbst Problemstellungen, neue Ideen oder Themen aus ihrem Arbeitsalltag vorstellen. Neben Vorträgen zu den Themen „Was tut sich in der Gärtnerausbildung?“ oder „Nachhaltigkeit im Gartenbau umsetzen: Was kommt auf mich zu? Chancen, Herausforderungen“ wurden im gemeinsamen Austausch neue Ideen entwickelt und andere Standpunkte kennen gelernt sowie weitere Themen mit den Berufskollegen besprochen. Ebenfalls wurde sich mit dem Thema „Betriebsnachfolge“ beschäftigt und Lösungsstrategien für eine erfolgreiche Übergabe besprochen.

„Der Berufsstand lebt vor allem durch sein Netzwerk“ betont Ralf Kretschmer, Leiter der Friedhofsgärtnertage und stellvertretender Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG). „Neue Ideen und die Diskussion – dafür fahren wir nach Grünberg. Seit Jahrzehnten werden hier in unseren Gesprächen Impulse für die Verbandsarbeit geschaffen“ so Kretschmer weiter. Workshops beschäftigten sich unter anderem mit „Social Media Marketing“ oder „Low Budget Marketing“. In dem Workshop „Friedhofsgärtner zukunftsfähig machen“ ging es außerdem um die betriebliche Strategie beziehungsweise die wirtschaftliche Situation und deren künftigen Chancen.

BdF-Geschäftsführer Christian Rohr stellte die Arbeit des Referats vor. Das Feedback fällt positiv aus: „Wir haben 4 Tage lang diskutiert, Meinungen ausgetauscht und uns beraten. Genau das fehlte uns durch die Corona-Pandemie. Ich freue mich auf die nächsten Friedhofsgärtnertage in 2022“ stellte Ralf Kretschmer abschließend fest.

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