Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Holz gehört zu den wichtigsten Werkstoffen überhaupt und schont zusätzlich die Umwelt. Im Zeitalter des Ressourcenmangels gehört Holz, als nachwachsender Rohstoff, zu einem der wichtigsten Elemente. In einigen Ländern, dazu vor allem die skandinavischen Bereiche, wird selbst beim Hausbau überwiegend auf Holz gesetzt. Ein Blick auf die niedlichen kleinen Schwedenhäuser beweist genau das.

(Foto: blickpixel/Pixabay)

Türen, Fenster, Wände – aus Holz ist alles möglich

Holzmöbel gehören in vielen Wohnungen und Häusern zum Standard, aber nicht nur für die Einrichtung kann der nachwachsende Rohstoff verwendet werden. Mehr und mehr kommt Holz auch für den Hausbau selbst zum Einsatz. Ob Lofttüren, Eingangstüren oder Tore – mit massivem Holz sind vielfältige Möglichkeiten gegeben, selbst Holzwände gehören in vielen Bereichen schon zum Standard.

Wenn es etwas exklusiver werden darf, ist zum Beispiel der Baumstamm Tisch ein echtes Highlight. Nicht nur die einzigartige Designmöglichkeit, denn Holz ist immer anders, sondern auch das gute Gefühl, hier ein nachhaltiges Produkt zu besitzen, machen diese Stücke so wertvoll.

Welche Vorteile hat Holz als Baustoff?

Auch wenn Holz heute neue Aufmerksamkeit generieren kann, ist es eigentlich das älteste Material der Welt, welches zum Bau genutzt wurde. Die ersten Hütten aus festen Werkstoffen bauten Menschen aus Holz und bis heute ist die Beliebtheit ungebrochen. Im Jahr 2020 wurden bereits 18,7 Prozent der Neubauten auf Holzbasis hergestellt.

Oft wird unterschätzt, wie hoch die Tragfähigkeit von Holz ist und welche Dimensionen eigentlich möglich sind. Ob eine massive Holzplatte für den Boden oder für die Decke oder die Verkleidung der Fassade, Holz kommt überall zum Einsatz.

Dabei handelt es sich um einen klimaneutralen Werkstoff, der eine gute CO2-Emission mitbringt. Verglichen mit Zement hat Holz die deutlich bessere Klimabilanz. Rund 8 Prozent aller Emissionen entstehen durch Beton, Holz hingegen dient als Speicherelemente, schließt CO2 ein und sorgt so dafür, dass weniger Emissionen in die Umwelt gelangen.

Entsorgung und Abbau problemlos möglich

Ein weiterer Vorteil ist es, dass sich Holz umweltschonend entsorgen lässt und dann auch wiederverwendet werden kann. Ein Holzbau lässt sich wieder abbauen, die vorhandenen Materialien können für neue Bauten oder auch gänzlich andere Bereiche genutzt werden. Es kommt hinzu, dass optisch nicht mehr ansprechende Bauteile weiterhin noch als Wärmedämmer verwendet werden kann. Rund 20 x verbessert zeigt sich die Wärmedämmung von Holz, verglichen zu Beton.

Das Eigengewicht ist deutlich leichter, was die Entsorgung des Holzes erleichtert. Die Tragfähigkeit allerdings ist verglichen mit Beton vergleichbar, liegt aber dennoch unter Stahl. Ein Holzbalken ist in der Lage das 14-fache seines Eigengewichts zu tragen und dient damit durchaus als Träger für den Hausbau.  

Eine falsche Annahme besteht darin, dass Holz ein sehr pflegeaufwendiger Baustoff sei. Hierbei handelt es sich um eine Fehlannahme, denn Holz ist tatsächlich sehr wenig anspruchsvoll und kann selbst bei schlechten Witterungsbedingungen langfristigen Schutz bieten. Die Patina verändert sich durch Sonneneinstrahlung und Regen, allerdings ist dies vielleicht bei Holzzäunen sogar gewünscht.

Manchmal kann es passieren, dass es zu Lücken im Holz kommt. Allerdings lassen sich solche Fehler schnell ausbessern und ersetzen, oft einfacher als es bei einem Betonhaus wäre.

 

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