Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Grüner wird’s nicht: Dafür steht die Gramenz GmbH bereits seit vielen Jahren mit zahlreichen Projekten zum nachhaltigen Wirtschaften. Entsprechend stellt der Garten- und Landschaftsbauer in diesem Jahr seine gesamte Fahrzeugflotte auf Elektromobilität um.

Die Tinte ist trocken: Der Vertragsabschluss bei Gramenz mit (v. l.) Johannes Kraft (Projektleiter ESWE), Erik Dahlhäuser (Geschäftskundenbetreuer ESWE), den Geschäftsführern Roland Gramenz, Sven Rosenberg, David Berger sowie Gramenz-Projektleiter Frederik Klingler (Foto: Paul Müller)

Dazu errichtet das familiengeführte Unternehmen am Hauptsitz in Erbenheim einen riesigen Ladepark. Gebaut, betrieben, gewartet und instandgehalten wird der von ESWE Versorgung. Es geht um 26 Ladesäulen und zwei Schnelladesäulen. Sonnenstrom wird zudem aus der Gramenz-eigenen Photovoltaikanlage gewonnen.

„Durch einen schonenden Umgang mit vorhandenen Ressourcen leisten wir unser Engagement für den Aufbau einer lebenswerten Zukunft“, erklärt Gesamtgeschäftsführer Roland Gramenz. Die Firma setzt sich bei regionalen Nachhaltigkeitsprojekten ein, unterstützt u. a. ‚Wiesbaden engagiert‘ und ‚gemeinsam aktiv‘. „In Zeiten des Klimawandels wollen wir für den Erhalt der Umwelt einstehen“, sagt Roland Gramenz. „Wir verstehen uns als Unternehmen der Zukunft und sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Deshalb war es naheliegend, dass wir als erster Garten- und Landschaftsbauer im Rhein-Main-Gebiet verstärkt auf Elektromobilität setzen. Und dafür haben wir uns natürlich die besten Experten gesucht.“

„Für ESWE Versorgung ist das Projekt das bislang größte im Bereich der Elektromobilität“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Als Vorreiter und wichtiger Treiber der Mobilitätswende in unserer Region können wir aufgrund unserer guten Kontakte trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage alle Komponenten liefern und verbauen, so dass alle Arbeiten bei Gramenz Ende August abgeschlossen sein werden.“

Die elektrotechnischen Bauarbeiten werden von der Firma DORNHÖFER GmbH geleistet, die Tiefbau- und Wiederherstellungsarbeiten der Flächen übernimmt Gramenz selbst.

Dann stehen dem Gramenz-Team für 56 Fahrzeuge insgesamt 52 Ladepunkte mit bis zu 11 kW (Wechselstrom) und vier Schnellladepunkte mit bis zu 25 kW (Gleichstrom) zur Verfügung. Unterstützt wird die Errichtung des Ladeparks von der Hessenagentur.

 

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