Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Wer träumt an heißen Sommertagen nicht vom eigenen Swimmingpool? Grundstückbesitzer werden dabei nicht nur vom wohltuenden Gedanken an ein abkühlendes Bad verlockt, sondern auch von der mittlerweile großen Auswahl an Poolvarianten und Poolbau-Möglichkeiten, die zu erschwinglichen Preisen realisiert werden können. In diesem Beitrag wird geklärt, was beim Poolbau im eigenen Garten zu beachten ist und was es an Wissenswertem zu beherzigen gilt.

(Fotos: POOL-SYSTEMS GmbH & Co. KG)

Wie wähle ich den passenden Pool? Welche Arten von Pools gibt es?

Heute stehen vielzählige Lösungen zur Verfügung, die sich jedem Grundstück sowie jedem Budget anpassen. Vorab sollte sich jeder Gartenbesitzer darüber im Klaren sein, dass die Installationsfläche mindestens 100 m² umfasst und die Ausgaben für die kostengünstigsten Poolvarianten zwischen 100 und 20.000 € liegen. Grundsätzlich gibt es dreierlei Sorten an Pools:

  • Eingelassene Pools (extrem langlebig)
  • Halb eingelassene Pools (eignen sich auch für schwierige Grundstücke)
  • Freistehende Pools (gut transportierbar und relativ günstig)

Ein Parameter, der bei der Pool-Planung vorab definiert werden muss, ist die Poolform, die von der beabsichtigten Nutzung abhängt. Marathon-Schwimmer brauchen einen langen Pool, Abkühl-Planschern wird hingegen ein kleinerer Pool mit runden Formen völlig ausreichen. Ebenfalls von der Nutzungsintention und den damit verbundenen Sicherheitsansprüchen hängen die Pooltiefe, der Poolboden und die Treppenart ab. Standardfrage sollte hier sein: Wer wird den Pool nutzen und welche Aktivitäten sind darin vorgesehen?

Wann ist eine Baugenehmigung erforderlich?

In Deutschland muss eine Baugenehmigung erst ab einem Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern eingeholt werden. Ebenso ist sie für überdachte Pools sowie für Indoor-Pools vorgesehen. Grundsätzlich ist es immer ratsam, sich bei den örtlichen Behörden genau über geltende Bauauflagen zu informieren, da diese von Gemeinde zu Gemeinde sehr variieren können. Es empfiehlt sich außerdem immer, die Gemeindeverwaltung über den Baubeginn und das Bauende zu informieren, auch wenn keine Baugenehmigung vorgelegt werden muss.

Welche nützlichen Tipps gibt es zum Poolbau?

Bei allem Badespaß sollten man beim Planen eines Pools die Energieeffizienz und die damit verbundenen Kosten mitberücksichtigen. Energiebedarf und Betriebskosten hängen maßgeblich von er implementierten Technik ab. Die meisten Pool-Anbieter haben energieeffiziente Techniken zur Poolbetreibung in ihrem Sortiment. Auch bei einem Pool von Pool Systems kann etwa eine sparsame Wärmepumpe eingebaut werden, die das Wasser kostengünstig temperiert.Zur Verhinderung der Wasserabkühlung während der Nacht empfiehlt sich außerdem eine Abdeckung. Schon hat man wieder etliche Euro gespart. Das Poolprojekt sollte zusätzlich auch Wellnessextras, wie etwa individuell positionierte Massagedüsen vorsehen. Schließlich steht ein eigener Pool auch für Entspannung und nicht nur für ausgiebiges Bahnen-Ziehen.

Vor- und Nachteile eines Pools im eigenen Garten

Den hohen Erst-Investitionen für einen eigenen Swimmingpool steht eine proportionale Wertsteigerung der Immobilie gegenüber, die sich in einem höheren Verkaufspreis des Hauses niederschlagen kann. Einhauseigener Pool muss darüber hinaus das ganze Jahr über gewartet und gepflegt werden. Das wird aber garantiert mit fortlaufendem Badespaß wieder wettgemacht. Wenn der Pool erst einmal an einem bestimmten Punkt im Garten platziert wurde, lässt sich daran kaum etwas ändern. Das mag auf den ersten Blick unflexibel erscheinen; allerdings ist so ein Pool immer ausbaufähig und kann sogar mit einer abnehmbaren Überdachung versehen werden. Schon wird aus dem Freiluftpool eine Schwimmhalle mit Blick auf die Außenwelt.

Planung ist alles

Für Wasserratten ist der Swimmingpool im eigenen Garten natürlich ein Hochgenuss. Doch das Projekt muss so detailliert wie nur möglich durchdacht sein, denn ein Poolbau ist sehr arbeits-, zeit- und kostenintensiv. Von vorneherein sollte man sich über kritische Punkte im Klaren sein, um dann den Plan mit System in die Tat umzusetzen.

 

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