Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) und die BUGA Rostock 2025 GmbH stellen klar, dass die Planungen und Arbeiten zur Bundesgartenschau (BUGA) in Rostock weitergehen.

BUGA Rostock 2025-Geschäftsführer Oliver Fudickar (Foto: BUGA Rostock 2025/Danny Gohlke)

„Wir als BUGA-Gesellschaft haben den klaren Auftrag, als Projektsteuerer die Leitentscheidung der Stadt Rostock aus dem Jahr 2020 umzusetzen“ betont Oliver Fudickar, Geschäftsführer der BUGA Rostock 2025 GmbH im Nachgang der am 8. April 2022 vorgelegten Risikoanalyse. Dort wurde dargelegt, dass eine Bundesgartenschau wie bislang geplant 2025 im Rostocker Oval als alleinige, eintrittspflichtige Veranstaltungsfläche nicht mehr realistisch ist.

Im Fokus stehen nun die notwendigen Gespräche mit den Fördermittelgebern zur Sicherung der Fördermittel. Darüber hinaus werden nun kurzfristig für den Prüfauftrag von vier Varianten (Verschiebung der BUGA im Rostocker Oval auf das Jahr 2026 oder 2028 bis zu einer Durchführung der Gartenschau im IGA-Gelände in den Jahren 2025 oder 2026) alle relevanten Kenngrößen zusammengetragen, um ab Anfang Mai mit dem Aufsichtsrat und dann mit der Bürgerschaft eine fundierte Debatte zu führen und eine dann notwendige Beschlussanpassung im Sommer 2022 zu beschließen. Alle vier Varianten berücksichtigen weiterhin die städtebaulichen Projektbausteine des Rostocker Ovals.

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