Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Covid-Pandemie und der Krieg in der Ukraine sorgen weltweit für Störungen in den Lieferketten, so auch bei Honda. Wie viele andere Unternehmen hat der weltgrößte Motorenhersteller mit Lieferengpässen bei Vorprodukten, Personalausfällen in der Produktion und mit massiven logistischen Störungen zu kämpfen, weil nicht genügend Schiffe und Container für den Transport fertiger Produkte zur Verfügung stehen.

(Foto: Honda Deutschland)

Im Geschäftsbereich Power Products konnte der japanische Hersteller daher 2022 insbesondere bei Stromerzeugern, aber auch bei Gartengeräten, die stark gestiegene Nachfrage von Handel und Endverbrauchern nicht vollständig befriedigen. Die Verzögerungen addieren sich bei der Produktion aus Übersee auf mehrere Monate. Auch im eigenen Online-Shop der Marke sind viele Motorgeräte aktuell vergriffen. 

Honda hat daher Teile der Produktion aus den USA in das Honda-Werk in Frankreich nach Orléans verlagert. Dort werden seit September 2022 nun auch Benzin-Rasenmähermodelle der populären Baureihen HRN 536 und HRX 537 gefertigt. Eine Verlegung weiterer Produktlinien wird derzeit geprüft. 

Von der Verlagerung der Produktion nach Europa verspricht sich das Unternehmen eine verbesserte Lieferfähigkeit durch stabilere Lieferketten, eine schnellere Warenverfügbarkeit und vor allem kürzere Transportwege. Der Transport innerhalb Europas erfolgt künftig per Lkw statt per Schiff. Damit verlagert sich das große Transportvolumen dieser Fertigprodukte vom Schiffs- auf den Lkw-Verkehr und erlaubt so auch eine höhere Flexibilität und kürzere Reaktionszeiten. 

Die Handelspartner von Honda wurden Ende September entsprechend informiert.

 

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