Erneut blickt die Geschäftsleitung der Energreen Germany GmbH auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück. Nach 2021 war auch im vergangenen Jahr der enorme Wachstumstrend bei der deutschen Tochter des italienischen Unternehmens aus Vicenza ungebrochen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielten die Gersthofener einen Umsatzzuwachs in Höhe von rund 80 Prozent.
Mit dem Einstieg von Investor Alessandro Benetton sowie einem neu installierten Management-Board, das um drei Spezialisten aus der Industrie ergänzt worden war, stellte das italienische Mutterhaus außerdem die Weichen in Richtung Internationalisierung bzw. Welt-Marke.
„Energreen kommt an – im Markt, bei den Kunden und vor allem bei den Praktikern“, zieht Deutschland-Chef Arnold Kemkemer am Ende eines äußerst erfolgreichen Geschäftsjahres Bilanz. Auch bei den Messen und bei zahlreichen Vorführungen erfuhren die selbstfahrenden Arbeitsmaschinen mit bis zu 17 Metern Auslegerweite sowie die funkferngesteuerten Raupen-Geräteträger sehr positives Feedback. „Zwischenzeitlich haben die Markt-Akteure erkannt, dass unsere Maschinen extrem hochwertig und effizient sind und gegenüber anderen Lösungen am Markt deutliche Vorteile bieten“, resümiert der Manager.
Aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und Produktqualität entwickeln sich die Energreen-Maschinen bei den Profis vom Geheimtipp zum hoch geschätzten Arbeitsgerät. „Bei allen Produktgruppen haben wir 2022 neue Bestleistungen bei Umsatz sowie Absatz erzielt und das Ergebnis fast verdoppelt“, freut sich Kemkemer. Beispielsweise seien allein vom neuen RoboFIFTI, der auf der GaLaBau in Nürnberg Premiere feierte, bereits 15 Exemplare ausgeliefert worden. Ähnlich erfolgreich verlaufe auch die Vermarktung der ILF-Selbstfahrer. „Auch hier haben unsere Vertriebspartner hervorragende Arbeit geleistet und vor allem durch die intensiven, überzeugenden Vorführungen wesentlich zum Erfolg beigetragen.“
Cleverer Schachzug: Alessandro Benetton als Investor gewonnen
Auch für 2023 prognostiziert der Manager steigende Absatzzahlen – sowohl für die ILF-Selbstfahrer als auch für die ferngesteuerten Robo-Geräteträger. Kemkemer: „Bei stabilen Rahmenbedingungen gehen wir auch für das nächste Jahr von einer wachsenden Nachfrage sowie einem steigenden Absatz aus.“ Um diese äußerst erfolgreiche Entwicklung des norditalienischen Unternehmens weiter voranzutreiben, war CEO Daniele Fraron Mitte dieses Jahres ein cleverer Schachzug gelungen: Mit dem Einstieg von Investor Alessandro Benetton steht für die kommenden Jahre ein finanzstarker Partner zur Verfügung. Auf diese Weise will das Management den weiteren dynamischen Ausbau der Produktpalette und der weltweiten Vertriebsaktivitäten vorantreiben sowie die Internationalisierung der renommierten Marke erfolgreich forcieren.
Zusätzlich wappnete sich Energreen jüngst mit einer Erweiterung der Führungsriege für die Zukunft. Fraron, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter, steht künftig ein Management-Board mit erfahrenen Experten zur Seite. Im Rahmen des Ausbaus der Organisationsstruktur und der bereits angesprochenen Internationalisierung des Unternehmens holte Energreen bewährte Fachleute an Bord. Für die Bereiche Produktion und Produktqualität zeichnet ab sofort Gianni Deliberato verantwortlich. Als Direktor für Finanzen und Controlling fungiert Manuel Zese. Vincenzo Abate leitet nun beim italienischen Hersteller die Sparte Vertrieb und Marketing Europa.
Messen und Partnertage als Highlights für deutsches Energreen-Team
Neben den vielfältigen Veranstaltungen mit den Vertriebspartnern waren überregionale Messen wie die Forst Live, die Interforst oder die GaLaBau wichtige Publikumsmagnete. Zusammen mit den Experten der Vertriebspartner führte das Energreen-Germany-Team dort zahlreiche interessante Fachgespräche und informierte das Fachpublikum über die Energreen-Technik. Zwei perfekt organisierte Partnertage im italienischen Pojana Maggiore Mitte Juni dienten hierfür als fundierte Basis. Rund 20 Vertreter der deutschen Energreen-Händler nutzten die Einladung, um die neue, hochmoderne Produktionsstätte der Energreen S.P.A. – sowie jene des Mutterhauses Laserjet – persönlich zu begutachten. Neben brandaktuellen Informationen zu neuen Maschinen und Anbaugeräten, hatte selbstredend auch der Austausch zwischen den italienischen und deutschen Kollegen von Energreen im Vordergrund gestanden.