Auf der Mitgliederversammlung am 24.03.2023 richteten die Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner in Berlin und Brandenburg einen Blick in die Zukunft: Unter der Überschrift „Der zukunftsfähige und krisensichere Betrieb“ hatte der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e.V. (FGL) zur Fachtagung nach Cottbus geladen.
Stefan Moschko, Präsident der Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg (UVB), sowie die Wirtschaftsjournalistin Margaret Heckel erläuterten zu Beginn die Zukunftserwartungen für die Region Berlin-Brandenburg. Beide waren sich einig: Die Entwicklung in der Demografie, der Fortschritt in der Digitalisierung und die erstrebenswerte Dekarbonisierung sind unausweichlich und es gilt, im eigenen Unternehmen Anpassungsstrategien zu entwickeln.
Welche Maßnahmen können also umgesetzt werden, um den Betrieb krisensicher und zukunftsfähig zu gestalten? Senior Consultant Bernhard Lanz von der Kullmann und Meinen GmbH und Ignatio Barrios Larranaga, Master-Absolvent der Berliner Hochschule für Technik (BHT), stellten sich dieser Frage und präsentierten Ideen – unter anderem darf die Internetpräsenz eines Unternehmens für die Mitarbeitergewinnung nicht unterschätzt werden!
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion unter dem Thema „Zukunftsfähig und krisensicher: Worauf kommt es an?“ galt es, die vorgestellten Konzepte zur Mitarbeiter- und Kundenakquise zusammen mit den Teilnehmern auf die Umsetzbarkeit im Betrieb und die Erfahrungen der Referenten zu diskutieren.
Im Mittelpunkt des vereinsrechtlichen Teils standen diesmal vor allem die Vorstandswahlen: Die Versammlung wählte den stellv. Vorsitzenden Jürgen Schrabbe sowie die Vorstandsmitglieder Kolja Neitzel und Volker Schmidt-Roy jeweils ohne Gegenstimmen für eine weitere Amtszeit.
Die Versammlung endete mit einem entspannten Abendessen für die Teilnehmer. Am nächsten Morgen stand ein weiterer Programmpunkt an: Im Rahmen einer Führung durch den Förderverein Cottbuser Ostsee e.V. hatten die Mitglieder die Gelegenheit, den ehemaligen Tagebau zu besichtigen - und das, was daraus zukünftig entstehen wird.