Beste Job-Chancen für Azubis im Garten- und Landschaftsbau
31.07.2014
Der Fachkräftemangel in Deutschland ist allgegenwärtig, trotzdem reagieren viele Branchen nicht auf diese negative Entwicklung. Auch in diesem Jahr - dem sechsten Jahr in Folge - rechnet die Bundesagentur für Arbeit wieder damit, dass viele Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Wie es anders geht, zeigt die GaLaBau-Branche.
Immer mehr junge Leute, die sich für einen gärtnerischen Beruf interessieren, bewerben sich bei einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb. Der Grund dafür liegt zum einen in der anhaltend guten wirtschaftlichen Lage der Branche begründet und zum anderen in der vorausschauenden Tarifpolitik, die seit Jahren das Interesse an dem Beruf Landschaftsgärtner erhöht und besonders die Nachwuchskräfte im Garten- und Landschaftsbau im Blick hat.
„Um die Attraktivität des Berufs für junge Menschen weiter zu erhöhen, haben wir in unserem aktuellen Tarifvertrag eine deutliche Anhebung in der Ausbildungsvergütung vereinbart. So verdient ein Auszubildender, der zum 1. August 2014 seine Ausbildung als Landschaftsgärtner beginnt, ab dem dritten Lehrjahr 1.000 Euro (nach Vollendung des 18. Lebensjahres; ab 01.08.2016).
Mit dieser Vergütung steht der Garten- und Landschaftsbau nicht nur weiterhin an der Spitze aller Fachsparten des Gärtners, sondern liegt zukünftig auch deutlich oberhalb des bundesweiten Durchschnitts aller Berufe“, erklärt BGL-Präsident August Forster die Situation im Wettbewerb um junge Auszubildende.