Betonstein mit 100 % Emissionsausgleich ist Finalist des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises
19.11.2024
Durch die c-ton®-Technologie gleicht der c-ton® QUADRO 100 % des CO2 aus, das bei seiner Herstellung freigesetzt wurde, inklusive der Treibhausgas-Emissionen aus dem Zement. Die AHE Verbundsteine Betonwaren GmbH baut ihre langjährige Nachhaltigkeitsstrategie aus und erweitert ihr Betonwarensortiment um eine emissionsfreie Serie. Der Betonstein-Innovation geht eine Emissionsreduktion durch Effizienzsteigerung und den Austausch von Zusatzstoffen voraus, damit lediglich die unvermeidbaren Restemissionen ausgeglichen werden müssen.
Jetzt ist die Betonstein-Innovation der AHE Verbundsteine Betonwaren GmbH Finalist des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2025. Die Fachjury hat den c-ton® QUADRO unter die „Leuchttürme der Transformation“ im Bereich Klima gewählt. In dieser Kategorie werden Produkte und Lösungen ausgezeichnet, die einen „besonderen Beitrag zur Transformation“ leisten.
Die AHE Verbundsteine Betonwaren GmbH ist überzeugt, mit dem c-ton® QUADRO nicht nur ein emissionsneutrales Produkt auf den Markt gebracht zu haben, sondern durch den Einsatz einer neuartigen Technologie auch eine dauerhafte Transformation anzustoßen. Durch die Einbringung von technischem Kohlenstoff in Betonwarenprodukte werden Emissionen in der eigenen Wertschöpfungskette ausgeglichen.
Als erster Hersteller mit einem c-ton®-Produkt im Markt ist die AHE Verbundsteine Betonwaren GmbH Vorreiterin bei der Verwendung einer Negativ-Emissions-Technologie in der Betonwarenproduktion. Über die Concrete Innovation Group können Hersteller sich dem Verbund anschließen und ihre Sortimente um emissionsneutrale Produkte ergänzen.
Die Dekarbonisierung der Branche braucht neben massiver Emissionsreduktion transformative Materialinnovationen und neue Rohstoffe. Für den nachhaltigen Wandel ist ein Umdenken erforderlich und der Mut Neues zu wagen, Prozesse umzustellen und Klimaschutz wirksam im Kerngeschäft zu verankern.
„Wir haben uns die Entwicklung eines emissionsneutralen Steines zum Ziel gesetzt und in mehrjährige Forschungs- und Entwicklungsarbeit investiert. Für uns bedeutet die Auswahl als Finalist des Deutschen Nachhaltigkeitspreises die Bestätigung unser Technologiewahl. Wir hoffen daher auch, die Bekanntheit der Kohlenstoffsenken-Technologie für den Einsatz in Baumaterialien voranzubringen.“