Künftig können Teichprofis ihren Auftraggebern anbieten, den Phosphatgehalt des Füllwassers zu reduzieren. Möglich ist dies mit der neuen Phosphatfällungsanlage PFA der re-natur GmbH. Digital dosiert mischt die Anlage dem Füllwasser ein auf Aluminiumbasis wirkendes Fällungsmittel bei, das seit Langem in der Trinkwasseraufbereitung genutzt wird. Dabei entstehen kleinste Phosphatflocken, die in der Regenerationszone des Schwimmteiches aufgefangen oder ausgefiltert werden. Die Anlage, bestehend aus der digitalen Dosierpumpe und einem 10-l-Kanister Fällungsmittel, findet Platz in einem stabilen, nur 40 cm hohen Behälter mit Deckel. Die Anlage ist also flexibel genug, Kunden auch dann zu helfen, wenn gelegentlich eine größere Wassermenge nachgefüllt werden muß.
Interessant für Teichbau-Profis: Mobile Station zur Phosphatfällung
20.12.2007
Die Fachwelt ist sich einig: Schon ein Phosphorgehalt ab 0,01 mg/l fördert das Algenwachstum in Garten- und Schwimmteichen - und praktisch jedes Füllwasser aus Hausbrunnen wie auch Trinkwasserleitungen überschreitet diese Werte. Professionelle Teich- und Schwimmteich-Gestalter werden schon in der Angebotsphase, spätestens aber vor der Erstbefüllung das Füllwasser analysieren. Aber was tun, wenn sie dabei auf bedenkliche Phosphor-Werte stoßen?