Zahlen und Fakten
Die Kernforderungen:- Weitere Hilfen in Höhe von 500 Millionen Euro, um das Schadholz aus den Wäldern zu schaffen.
- Die Landesregierungen müssen dafür sorgen, dass die bereits zugesagte Förderung aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ unbürokratisch und zügig in den Ländern umgesetzt wird, damit die Hilfen bei den Waldbesitzern ankommen.
- Verzicht auf den Einschlag von Frischholz in den staatlichen Wäldern von Bund und Ländern, um den Abfluss des Schadholzes aus den Wäldern zu gewährleisten.
- Steuerliche Erleichterungen für die Waldeigentümer, damit sie in die Wiederaufforstung vertrockneter Flächen investieren können.
- Zur-Verfügung-stellen von Pflanzenschutzmittel, um die Massenvermehrung des Borkenkäfers aufzuhalten. Pflanzenschutz ist für die Waldeigentümer eine „ultima ratio“.
- Aufforstung mit klimatoleranten, nichtheimischen Baumarten, die mit den Wetterveränderungen besser klarkommen.