Amphibienpopulationen wirkungsvoll schützen
25.11.2020
Für Menschen schaffen sie Verbindungen, Tieren beschneiden sie dagegen Lebensräume: Amphibien sind bei ihren Wanderungen im Bereich von Straßen erheblichen Gefährdungen ausgesetzt. Nicht selten werden Jung- und Alttiere beim Überqueren verletzt oder sogar getötet, Lokalpopulationen voneinander getrennt oder isoliert. Intelligente dauerhafte oder saisonale Lösungen der Maibach VuS GmbH aus Gescher können dies verhindern.

Ob Feuersalamander, Gras- und Springfrosch oder Erdkröte: Sie alle legen bei ihrer alljährlichen Frühjahrswanderung zwischen Landlebensraum und Laichgewässern große Entfernungen zurück. Der Weg führt dabei oftmals auch über Straßen. Um die Tiere bei der Querung zu schützen, müssen entsprechende Maßnahmen frühzeitig und fachgerecht ausgeführt werden. Letztere sind aufgrund naturschutzrechtlicher Anforderungen heute fester Bestandteil des Straßenbaus. So haben der Bund- und Länderarbeitskreis „Amphibienschutz“ des Ausschusses „Landschaftspflege und Naturschutz im Straßenwesen“ unter Mitarbeit der Naturschutzbehörden einiger Länder bereits im Jahr 2000 das „Merkblatt zum Amphibienschutz an Straßen“ (MAmS) erstellt. Im selben Jahr gründete Geschäftsführer Benno Blömen Maibach VuS. „Straßen- und Verkehrssicherheit gehörte von Anfang an zu unseren Haupttätigkeitsfeldern – der Umwelt- und Artenschutz gehört selbstverständlich mit dazu“, so Blömen. Daher beschäftigt sich das Unternehmen seit jeher mit dauerhaften sowie saisonalen Lösungen in diesem Bereich.