Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Auf der größten deutschen Oldtimerrallye präsentiert Volkswagen Nutzfahrzeuge erstmals deutschlandweit zwei Fahrzeuge aus dem Oldtimer-Fuhrpark der Marke. Zwei Pritschenwagen T1 und T2 werden die gut 2000 Kilometer lange Strecke quer durch Deutschland begleiten. Die beiden werkseigenen Fahrzeuge werden an dem blauen Logo von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer erkennbar sein.

"Unser Auftritt an diversen Oldtimer-Treffen und Rallyes gehört zur Traditionspflege und ist damit die konsequente Weiterführung des Themas Heritage. Mit der Teilnahme an der "2000 Kilometer durch Deutschland" möchten wir die Marke stärker emotionalisieren und unsere jahrzehntelange Tradition pflegen", erklärt Harald Schomburg, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Seit Anfang des Jahres stellt die Marke dazu eine eigene Flotte zusammen, die mittlerweile diverse Raritäten beinhaltet. Sei es, dass die Fahrzeuge aus den eigenen Hallen und "Kellern" kommen oder neu zusammengestellt werden. "Die mitunter in einem schlechten Zustand befindlichen Fahrzeuge werden sukzessive durch eine eigene Abteilung aufgebaut und gewartet, um sie dann in Zukunft auf diversen Veranstaltungen einem breiten Publikum zu präsentieren. Denn der Bulli ist Kult. Und um diesen Kultstatus auf neue Produkte zu übertragen, müssen wir aktiv bleiben", betont Schomburg.

Anlass der Teilnahme an der Rallye ist das 50jährige Jubiläum der Doppelkabine. Das von Insidern auch kurz Doka genannte Arbeitstier wird seit nunmehr genau 50 Jahren, also seit 1958, in Serie gefertigt. Mittlerweile gehören die Doppelkabinen der ersten zwei Transporter-Generationen längst zum Bulli-Kult. Das bestätigen auch die Marktpreise. Nach dem legendären Samba-Bus ist die Doppelkabine, oftmals im arbeitsreichen Alltag zerschlissen, die meist gesuchte Karosserieform.

Die Firma Binz, heute durch den Bau von Krankenwagen bekannt, entwickelte 1953 die erste T1 Doppelkabine. Eine nach vorne öffnende Fondtür und größere hintere Seitenfenster unterscheiden sie von der späteren Serienversion, die erst 1958 ganz offiziell vom Band des Volkswagenwerks rollt.

Und sie hat sich durchgesetzt: Aus dem kommunalen Fuhrpark oder der Baubranche ist die Doppelkabine bis heute nicht mehr wegzudenken. Das zeigen auch die Zahlen: Gut fünf Prozent aller T5 sind eine Doppelkabine.

 

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