2. Stuttgarter Rasentag am 18. Februar für Fachleute des gepflegten Spielfelds aus Vereinen, Kommunen und Wirtschaft. Das Äußere muss stimmen, das Innere ist aber noch viel wichtiger - das gilt auch für den modernen Fußballrasen.
"Planung, Bau und Pflege eines Rasenspielfeldes erfordern jede Menge Fachwissen, damit aus dem grünen Teppich keine braune Wüste wird", sagt auch WLSB-Präsident Klaus Tappeser.
Der Württembergische Landessportbund (WLSB) und der Verband für GaLaBau Baden-Württemberg bringen deshalb am 18. Februar (9.30 bis 17.00 Uhr) im SpOrt Stuttgart Experten aus Wirtschaft, Kommunen und Vereinen beim 2. Stuttgarter Rasentag an einen Tisch.
In mehreren Fachreferaten werden namhafte Referenten Aspekte wie Sportplatzbau, Rasenpflege, Beregnungstechnik oder Rasenheizung genauer beleuchten. Ansprechen will der WLSB mit diesen Themen vor allem die Fachleute kommunaler Sport- bzw. Gartenbauämter, Landschaftsplaner und -architekten, aber auch Vertreter von Fußballvereinen von der Bundesliga bis zur Verbandsliga.
Neben den Vorträgen werden den ganzen Tag über Aussteller im Atrium des SpOrt Stuttgart Neuigkeiten zu Sportplatzbau, -pflege und -sanierung präsentieren.
Referenten:
- Landschaftsarchitekt Rainer Ernst, 2006 Mitglied im FIFA-Rasenkompetenzteam, beschäftigt sich mit den Anforderungen an das Rasenspielfeld in Stadien.
- Prof. Martin Thieme-Hack von der Fachhochschule Osnabrück wird der Frage nach dem Nutzen von Facility Management bei Sportanlagen nachgehen.
- Als Vorsitzender der Deutschen Rasengesellschaft geht Dr. Klaus Müller-Beck auf die richtige Düngung von Rasen ein.
- Stefan Heim, Direktor Stab beim VfB Stuttgart, und Michael Pfeiffer, Chef-Platzwart beim VfB Stuttgart, erläutern die effiziente Nutzung von Energie durch die Neugestaltung von Trainingsplätzen.
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit einer Besichtigung der Trainingsanlage des VfB Stuttgart.
Anmeldung und ausführliche Infos sind im Internet abrufbar.