Der Trend, Baugeräte und Baumaschinen für spezielle Einsätze oder in Spitzenzeiten zu mieten, hält ungebrochen an. Kein Wunder, dass die großen Vermieter in Deutschland möglichst flächendeckend vertreten sind, um dem Kunden kurze Wege zu offerieren. Vor allem in Ballungsräumen wie z. B. dem Ruhrgebiet finden sich an jedem strategisch wichtigen Punkt Niederlassungen der großen Vermietfirmen. Überregional tätige Handelshäuser wie z. B. die Kreitz-Ostermann GmbH aus Herne können sich nur durch diverse eigene Standorte und ein ausgewähltes Mietprogramm im hart umkämpften Markt behaupten.
"Im direkten Vergleich Verkauf zu Miete macht das Mietgeschäft etwa 40 Prozent aus", lautet der Kommentar von Martin Julius, Verkaufsleiter Maschine bei Kreitz-Ostermann. "Wie auf der Verkaufsschiene mit Erfolg praktiziert, sind wir auch im Mietbereich ziemlich breit aufgestellt. Der Kunde hat die Auswahl in den Produktgruppen Verdichtungstechnik, Kompressoren, Stromaggregate, Minibagger bis etwa 8,5 t, Minidumper, Radlader und Schüttrutschen sowie bei einer Reihe anderer Geräte." Dieses Angebot hält das Unternehmen sowohl in Herne als auch in den Niederlassungen in Münster, Hamm, Iserlohn, Kempen und Rhede bereit.
Beste Voraussetzungen für harte Mieteinsätze
Im Segment Radlader nutzt Kreitz-Ostermann ausschließlich Ahlmann-Maschinen und zwar vorrangig die Knicklader-Baureihe AX vom AX 700 über den AX 850 bis zum AX 1000. "Mit dieser Serie decken wir den gesamten Markt der knickgelenkten Lader ab" so Martin Julius. "Wichtig ist für uns gerade im Vermietgeschäft, dass die Maschinen einfach und logisch zu bedienen sind und bei der Übergabe an den Kunden keine langwierigen Erklärungen erfordern." Weitere Aspekte sind für ihn der große, sichere Einstieg und die geräumige Kabine. "Die AX-Radlader sind äußerst robust und erfordern nur minimalen Wartungsaufwand. Wie bekannt, werden gerade Mietmaschinen auf der Baustelle besonders hart rangenommen; auf fällige Wartungsintervalle wird während der Einsatzzeit eher weniger geachtet. Mit Ahlmann-Ladern gibt es trotz dieser Voraussetzungen keinerlei Probleme."
Aus Sicht eines Käufers lauten die Argumente pro Ahlmann ganz ähnlich. Thorsten Hölscher vom gleichnamigen Gartengestaltungsbetrieb in Lippetal hat vor einigen Monaten seinen AX 1000 bei Kreitz-Ostermann abgeholt und zwischenzeitlich 135 Stunden Erfahrung gesammelt: "Die Bedienung, die Übersichtlichkeit und die Funktionalität dieser Maschine sind ohne Einschränkung o. k." Entscheidend für die Anschaffung waren für ihn aber auch die Präsenz seines Händlers und die umfassende Beratung.
Umfangreiche Serienausstattung und Spitzentechnologie
Ahlmann-Gebietsverkaufsleiter Stefan Jeuck kennt die Gründe für solch positive Statements seitens der Händler und der Endverbraucher: "Grundsätzlich verwenden wir parallel zu einer hohen Fertigungstiefe nur Komponenten bewährter Lieferanten. Aber auch das Gesamtkonzept ist in allen Belangen schlüssig. So hat der Bediener z. B. durch den ASAP-Monoboom (ASAP steht für Ahlmann Single Arm Power) nicht nur eine ausgezeichnete Sicht auf das jeweilige Anbauwerkzeug und die Ladung. Dieses Konzept schützt zugleich die Z-Kinematik vor etwaigen Beschädigungen. Im rauen Baustellenalltag bewähren sich die Eigenstabilisierung der Pendelung (ASSC gleich Ahlmann Self Stabilising Concept) und die serienmäßige Ausstattung mit zwei Sperrdifferenzialen - jeweils pro Achse mit 100 Prozent."
Nicht zu vergessen sind in diesem Zusammenhang der elektro-hydraulische, markenkompatible Schnellwechsler sowie das breitgefächerte Ahlmann-Angebot an Anbaugeräten und -werkzeugen. Ergänzend zum geräuscharmen 4-Zylinder-Dieselmotor sorgt bei allen Radladerserien ein innovatives Kühlerkonzept mit bedarfsorientierter Lüftersteuerung für weitere Lärmreduzierung.