Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Rund 45 Bagger und Radlader von Terex bzw. Schaeff hat das auf Tiefbau spezialisierte Familienunternehmen Menner & Sohn aus der Nähe von Freiburg im Breisgau bereits gekauft - jetzt wurden zwei weitere Mobilbagger TW110 übernommen und die nächsten Terex Neuzugänge sind bereits für das Frühjahr 2015 anvisiert.

Familienunternehmen Menner & Sohn (Foto: Terex)

„Die Hydraulik der Terex Mobilbagger ist einfach ein Genuss“, schwärmt Firmenchef Hermann Menner. Als leidenschaftlicher und praxiserprobter Baggerfahrer kennt er sich aus und packt knifflige Aufgaben gern selbst an. Feinfühlig steuerbare, leistungsstarke Maschinen wie die von Terex sind für ihn dabei unerlässlich. Bei allen Terex Mobilbaggern laufen die Fahrbewegungen und Arbeitsspiele gleichzeitig und harmonisch fließend. „Der von den Arbeitssteuerkreisen unabhängige, stufenlose hydrostatische Fahrantrieb ist ein Alleinstellungsmerkmal der Terex Mobilbagger“, unterstreicht Olaf Janßen. Der Terex Business Manager leitete unlängst die praktische Einweisung der Neuzugänge bei Menner im badischen Oberrimsingen.

Wie alle Baumaschinen, Fahrzeuge und Werkzeuge bei Menner sind die neuen Mobilbagger in auffälligem Currygelb lackiert. Das Design der Mobilbagger TW110 und die wirtschaftlichen Arbeitsleistungen begeistern den Firmeninhaber gleichermaßen. Die Menner Mobilbagger haben Allradantrieb mit „Hundegang“. Dabei schonen sie mit der Bandenmarktbereifung den Untergrund und erreichen auch in schwierigem Gelände jedes Ziel. „Mit keiner meiner Terex Maschinen bin ich jemals hängen geblieben“, betont Menner.

Durch den Verstellausleger und die bewährte Terex Knickmatik sind die Maschinen bestens für enge Baustellen geeignet. Man kann bei voller Grabtiefe parallel seitenversetzt an Wänden und Hecken entlang arbeiten, ohne den Bagger umsetzen zu müssen. Dank der eleganten Fingertip-Steuerung am Joystick und des komfortablen Smart Control Systems steuern Menner und seine Mitarbeiter die Bagger zentimetergenau. Beide Ausstattungen sind bei allen Terex Mobilbaggern exklusiv. Das Zweikreis-Hydrauliksystem mit lastunabhängiger Durchflussverteilung (LUDV) erlaubt gleichzeitige, voneinander unabhängige Arbeitsbewegungen. Wirtschaftliche Loadsensing-Technologie gewährleistet eine exakte Volumensteuerung und spart Kraftstoff.

„So kommen wir auf einen sagenhaft günstigen Durchschnittsverbrauch von sechs Liter Diesel“, rechnet Menner vor. Die Wartungsarbeiten sind im wahrsten Sinne sehr gut überschaubar: „Wir tanken einmal in der Woche mit der Betankungspumpe voll und füllen Öl nach.“

In puncto Sicherheit und Komfort macht Hermann Menner keine Kompromisse. „Ein Fahrer muss eine erstklassige Maschine haben und sich beim Einsatz wohlfühlen. Das garantiert nicht nur gute Arbeit, sondern erhöht auch die Sicherheit auf der Baustelle“, weiß Menner aus eigener Erfahrung. Die neuen ergonomisch gestalteten ROPS-Kabinen der Terex Mobilbagger bieten den Fahrern eine komfortable Arbeitsumgebung. Die ausgezeichnete Sicht unterstützt zusätzlich den präzisen, kraftvollen Betrieb der Maschinen. Klimaanlage, fernsteuerbare Standheizung, luftgefederte Sitze, Freisprecheinrichtung sowie getönte Seiten- und Heckscheiben waren für Hermann Menner unverzichtbare Zusatzoptionen für seine 116 PS (85 kW) starken Mobilbagger.

Kameras für den rechten Arbeitsbereich des Auslegers und für den Heckbereich, beheizte Spiegel sowie ein Lichtpaket für die oft auch nachts eingesetzten Maschinen sorgen für beste Sicht auf der Baustelle. Räum-, Abstütz- und Planier-Schilder bieten weitere Vorteile. „So muss man beim Arbeiten nicht umdrehen“, erklärt der Firmenchef. Zudem haben die Maschinen zusätzliche Heckgewichte und hydraulische Schnellwechsler, um ohne „Absitzen“ zwischen Löffel und Gabel wechseln zu können. Diese sind für Hermann Menner schon seit 30 Jahren „Pflicht“. Daher sind seine neuen Terex TW110 mit Lehnhof VL80 ausgerüstet. Des Weiteren verfügen die Bagger über einen drucklosen Rücklauf und Rohrbruchsicherungen bzw. Lasthalteventile für Löffelstiel und Zwischenausleger.

In seinen modernen Maschinen- und Fuhrpark sowie in die umfangreiche Palette an Anbauwerkzeugen investiert das Unternehmen ständig und das zahlt sich aus. „Wir stellen unsere Kompetenz, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit jeden Tag aufs Neue unter Beweis.“ Die Firmenphilosophie schätzen die fast ausschließlich öffentlichen Auftraggeber als Teil einer exzellenten und zuverlässigen Auftragsabwicklung. Somit ist Menner-Tiefbau eines von nur vier Unternehmen, die für Arbeiten in der historischen Freiburger Innenstadt zugelassen sind. Das Team ist für Städte und Gemeinden, Landkreise, Universitäten, kommunale Versorgungsunternehmen sowie die Deutsche Bahn rund um Freiburg im Breisgau im 30-Kilometer-Radius am Kaiserstuhl, im Markgräfler Land und bis zum Dreiländereck bei Lörrach tätig.

Über Menner-Tiefbau

Seit 1963 setzt das 1959 von Theodor Menner gegründete Bauunternehmen auf Maschinen von Terex bzw. Schaeff. Hermann Menner steht seit 45 Jahren an der Firmenspitze. Sohn Tim, mit 21 Jahren aktuell der jüngste Straßenbaumeister Baden-Württembergs, ist bereits gleichberechtigter Partner in der operativen Firmenleitung. Zum vierköpfigen Leitungsteam des Spezialisten für Tief-, Pflaster- und Kabelbau sowie Sportplatzbau, Drainage- und Fundamentarbeiten gehören Hermann Menners Frau Ute und Tochter Sabine. Zurzeit beschäftigt Menner 25 Mitarbeiter, die mit insgesamt 13 Baggern arbeiten, davon zwölf Terex Maschinen. Neben acht kompakten 12-t-Mobilbaggern TW110 sind vier Terex Kettenbagger (TC75 und Minis) sowie Terex (Schaeff) Radlader im Einsatz. Allein für die Terex Mobilbaggerflotte hat Menner rund 250 Anbaugeräte parat. Darunter sind neben diversen Löffeln, Trassierspaten, Reißzähnen und Hydraulikhämmern auch Rüttelplatten, Heckenschneider und Mulcher.

Bezogen wurden die neuen TW110 vom Terex Vertragshändler Kamp & Wöhrer mit Sitz in Gersthofen bei Augsburg, der die Mobilbagger über einen seiner württembergischen Vertragspartner auslieferte. Kamp & Wöhrer vertreibt Terex Maschinen vorwiegend im bayerischen Schwabenland und im südlichen Baden-Württemberg. Gegründet 1964 von den Vätern der heutigen Geschäftsführer Uwe Kamp und Frank Wöhrer beschäftigt das Unternehmen 20 Mitarbeiter. Mit vier Dienstfahrzeugen sind die Servicespezialisten ganzjährig und rund um die Uhr in kürzester Zeit bei den Kunden. Eine Mehrheitsbeteiligung hält die Kamp & Wöhrer Baumaschinen GmbH an der 2002 neu gegründeten Firma Allgäuer Baumaschinen mit Sitz in Waltenhofen bei Kempten.

 

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