Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Auf der Demopark in Eisenach zeigt Blomenröhr Fahrzeugbau aus Geseke seine breite Angebotspalette an Tiefladern für den Transport von Maschinen und Schüttgütern. Das Programm der Fahrzeuge ist auf die Bedürfnisse der Garten- und Landschaftsbauer und Kommunen zugeschnitten. Ob für den Transport von Maschinen oder Schüttgut - alle Varianten werden von dem westfälischen Familienunternehmen mit einer großen Palette an Sonderzubehör angeboten.

885-11000 mit breiten Reifen 355/601R18, Ladebreite innen 2,30 m, Aufsatzbordwände mit Lochblechen, verzinktes Chassis (Foto: Blomenröhr)

Auf der Demopark liegt ein Schwerpunkt auf dem niedrig gebauten Kipper Typ 885/11000 mit ca. 8300 kg Nutzlast. Das Fahrzeug wurde mit seiner Innenbreite von 2,30 m und breiten Reifen Typ 355/60R18 für den Einsatz hinter einem Unimog konzipiert. Die unbeladene Höhe der Ladefläche beträgt trotz der breiten Reifen nur 1m. Die Ladeschienen mit 9 Tonnen Traglast werden unter der Ladefläche eingeschoben, sind auf Rollen gelagert und sind abschließbar. Somit wird aus dem Kipper für den Transport von Schüttgut in Handumdrehen ein Anhänger für den Maschinentransport. Dem Kipper 885/11000 wird serienmäßig eine Bodenplatte aus Hardox 450 auf den Weg gegeben. Hardox ist ein gerade im Schüttgutbereich vielfach bewährtes Stahlblech von hoher Verschleißfestigkeit. Weitere Vorteile von Hardox liegen in der hohen Beanspruchbarkeit sowie der ausgeprägten Resistenz gegen Verformung durch Schläge. Für die Kipper-Tieflader von Blomenröhr gilt somit: das Produkt hat eine höhere Langlebigkeit, da Hardox anderen Feinkornstählen eben überlegen ist.

Eine hohe Fahrsicherheit wird durch den Einbau des elektronischen Bremssystems EBS erreicht. Das EBS hat im Vergleich zum herkömmlichen ABS kürzere Bremswege. Das in Serie eingebaute Safe Parking (TEM) - eine automatische Handbremse – schaltet die latente Gefahr durch Fehlbedienung beim Zusammenspannen von Zugfahrzeug und Anhänger weitgehend aus und garantiert einen sicheren Stand beim Entkuppeln.

Blomenröhr baut nicht nur auf moderne Technik. Der Mittelständler hat in den letzten 50 Jahren enge Partnerschaften mit Markenherstellern aufgebaut. Die Achsen für den Typ 885/11000 werden beim Marktführer BPW aus Wiehl bezogen. Das Parabelfederaggregat liefert Gigant aus Osnabrück. Die Beleuchtung erhält das Unternehmen aus der Nachbarstadt Lippstadt von der Firma Hella. Die Abstellstütze mit Last und Schnellgang sowie die Spindelwinde für die Höhenverstellung des Zugbaums werden vom Markenhersteller Haacon aus Freudenberg bezogen. Die deutschen Hersteller garantieren eine lange Lebensdauer der Bauteile und eine schnelle Ersatzteilversorgung.

Auch die Bauweise des Kippers zielt auf Langlebigkeit und hoher Verarbeitungsqualität ab. So werden alle Rahmen- und Bauteile in dem eigenen Werk im westfälischen Geseke von Facharbeitern hergestellt. Alle Stahlteile und Anbauteile werden verschweißt. Bei der Konstruktion des Kippers werden Reserven einkalkuliert. Denn gerade beim Maschinentransport im unebenen Gelände können nicht alle Kräfte genau berechnet werden, die auf das Fahrgestell einwirken. In der massiven Bauweise zeigt sich die Erfahrung, die Blomenröhr in den letzten 50 Jahren gesammelt hat. Wie alle Fahrzeuge kann auch das Modell 885/11000 mit speziellen Kundenwünschen ausgestattet werden. Denn alle Fahrzeuge werden nur auf Kundenwunsch gefertigt. Die Angebotspalette reicht vom doppelten Staukasten bis hin zu speziellen Verzurrmöglichkeiten oder Aufsatzbordwänden.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Blomenröhr Fahrzeugbau GmbH

Schneidweg 31
59590  Geseke

Tel.: +49 (0)2942/1024
Fax: +49 (0)2942/3666

Email:
Web: http://www.blomenroehr.com

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