Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

In diesem Jahr feiert Kawasaki Engines weltweit ein rundes Jubiläum. Vor genau 60 Jahren startete die Produktion des ersten Benzinmotors und die Kawasaki Engines Vertretungen in den USA, Japan und Europa feiern dieses Ereignis 2017 mit.

Kawasaki Engines (Foto: Friedrich Marx GmbH & Co. KG)

„Wir sind sehr stolz auf die Entwicklung des Motorenbereichs in den letzten 60 Jahren“ sagt Tetsuro Saito, Leiter Vertrieb Motoren von Kawasaki Heavy Industries. „Von den bescheidenen Anfängen im Jahr 1957 mit einem Produktportfolio von gerade einmal zwei Motoren, hin zu einem weltweit anerkannten Produzenten qualitativ hochwertiger, langlebiger und leistungsstarker Motoren.“

Jack Ford, Leiter Produktmanagement Motoren in Europa, sagt dazu: „Das europäische Geschäft hat sich in den letzten Jahren großartig entwickelt. Wir sind nun in der Lage, OEM’s eine größere Bandbreite an Leistungsoptionen anzubieten als jemals zuvor, inklusive fortschrittlichster Technologien, z.B. das wachsende Sortiment von EFI Modellen. Wir haben außerdem viel Energie in den Ausbau unseres Vertriebsnetzes gesteckt, sodass wir in Europa nun flächendeckend vertreten sind. Darüber hinaus sorgen lizensierte Händler im Nahen Osten sowie in Süd-Afrika für eine weitreichende Versorgung mit Ersatzteilen, Wartung und Betreuung.“

Kawasaki Engines ist Teil der Kawasaki Heavy Industries Group (KHI) und bietet weltweit Energie-, Produktions- und Transportlösungen für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Gegründet wurde die Motorensparte mit dem Versprechen erstklassige Ingenieurstechnik anzubieten und dem Thema „Forschung und Entwicklung“ einen besonders hohen Stellenwert einzuräumen.

Der KF3 und der KF4 waren die ersten universellen Benzinmotoren und wurden im Kawasaki Heavy Industries Werk in Akashi (Japan) gefertigt. Der KF3 war Kawasakis erster Zweitakt-, der KF4 der erste Viertakt-Motor und wurden für die japanische Landwirtschaft, z.B. Rasenmäher, entwickelt.

Die 60er Jahre waren geprägt von Neuentwicklungen. Der KF10 (KT18) und der KT25, entwickelt um handbediente Geräte, wie z.B. Freischneider, zu betreiben sind bis heute für ihre Leistungsstärke bekannt. Kurz darauf erschienen die sehr erfolgreichen KG-Generatoren, ausgestattet mit den Motoren der KF Serie.

In den 70ern wurde in den USA die Kawasaki Motors Corp. Engine Division in Shakopee (Minnesota) gegründet, welche 1992 nach Grand Rapids (Michigan) umgezogen sind und von dort aus bis heute arbeitet.

Die 1980er und 90er waren geprägt von Nachfolgeserien und deren Einführungen, in einer Zeit, in der sich Kawasaki den Ruf erarbeitet, leistungsstarke und qualitativ hochwertige Motoren für professionelle Antriebslösungen zu fertigen.

1995 wurde Kawasaki Engines Europe in Gent (Belgien) gegründet, der Vorgänger der Kawasaki Engines Europe Engine Division in Bourne End (England) und heutiger europäischer Hauptsitz. Von dort aus wird das gesamte europäische Geschäft, sowohl der Direktvertrieb als auch das europäische Vertriebsnetz, betreut und verwaltet.

Seit 2002 hat Kawasaki sein Produktportfolio im Bereich der Zwei- als auch Vier-Taktmotoren deutlich, mit der Markteinführung der TJ, FJ-D, FJ-V, FX, FR und FS Serie in vertikalen und horizontalen Ausführungen erweitert. Kawasaki setzt bis heute neue innovative Impulse und versucht unermüdlich, die Grenzen von Zwei- und Vier-Taktmotoren zu überwinden, um seinen Kunden bestmögliche Leistung und Effizienz zu bieten. Dies wird auch deutlich sichtbar mit der Einführung der EFI Technologie bei vielen neuen Modellen in den letzten Jahren und gipfelt in der Einführung des neuen FX850V-EFI im November 2016 in den USA.

 

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