- Zum einen sorgt es dafür, dass eingehende Teilelieferungen aus den John Deere Fabriken und Ersatzteillägern schon bei ihrem Eintreffen verschiedenen (bereits vorliegenden) Aufträgen zugeordnet werden können, anstatt - wie bisher - erst einmal komplett in das Ersatzteillager eingelagert zu werden.
- Zum anderen werden Teile von externen Lieferanten direkt in das Dekonsolidierungs- und Verteilerzentrum geschickt, dort umgepackt und vorliegenden Aufträgen zugeordnet, anstatt - wie bisher - den Umweg über die jeweils für das Produkt zuständige Fabrik zu nehmen.
John Deere: Das Europäische Ersatzteilzentrum wächst weiter
27.09.2010
Das Europäische Ersatzteilzentrum Bruchsal (E-PDC) des weltgrößten Landmaschinen-Herstellers John Deere geht weiter auf Expansionskurs. Ursache hierfür sind nicht nur das stetig wachsende Produktprogramm des Unternehmens, sondern auch die sich ändernden Rahmenbedingungen für das Teilegeschäft insgesamt. So sind einerseits die Frachtraten in den vergangenen Jahren massiv angestiegen, andererseits erfordern auch Umwelterwägungen eine Neuorientierung der Ersatzteil-Logistik mit Ziel, kürzeste Transportwege zu nutzen und Umwege von Teilen von vornherein zu vermeiden.