Ökopflaster mit Schadstoff-Filter
18.12.2007
Schauplatz ist der Firmensitz der Maschinenbau Scholz GmbH & Co. KG. Hier entstanden in diesem Jahr ein neues Verwaltungsgebäude und weitere Fertigungsstätten. Darüber hinaus eine Stellplatzanlage mit rund 5000 qm Größe - der Einsatzbereich für einen ökologisch hochwirksamen Flächenbelag mit dem Pflastersystem geoSTON protect von Klostermann.
Wasserdurchlässige Pflasterbeläge sind gut für die Umwelt. Und der Gewässerschutz? Die neue Pflasterbauartvon Klostermann klärt auch diese Frage. Ein Objektbericht aus dem münsterländischen Coesfeld … Schauplatz ist der Firmensitz der Maschinenbau Scholz GmbH & Co. KG. Hier entstanden in diesem Jahr ein neues Verwaltungsgebäude und weitere Fertigungsstätten. Darüber hinaus eine Stellplatzanlage mit rund 5000 qm Größe - der Einsatzbereich für einen ökologisch hochwirksamen Flächenbelag mit dem Pflastersystem geoSTON protect von Klostermann. Dabei handelt es sich um die erste umweltgerechte Pflasterbauart mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt).
Die neue Entwicklung bietet erhebliche Vorteile für den Gewässerschutz. Das Prinzip: Das Niederschlagswasser versickert durch die haufwerksporigen Pflastersteine, Fugen und Bettung in tiefere Bodenschichten. Dabei filtert die Pflasterdecke Feinstpartikel, die mit Schadstoffen aus dem Fahrzeugverkehr und der Luftverschmutzung angereichert sind. Darunter Mineralölkohlenwasserstoffe aus Ölverlusten von Pkws und Schwermetalle wie Blei und Cadmium. Wie in der Bauartzulassung gefordert sind die Pflasterbeläge regenerierbar. Die Technik dazu heißt geocleaning - ein Spül-Saug-Verfahren, bei dem die Oberflächen tiefenporig mit Wasser gereinigt werden.