Präzise Laser-Messtechnik am Bau spart Zeit und Kosten
27.02.2017
Wie stellt man einen Laser richtig auf, um eine in zwei Richtungen geneigte Ebene richtig zu planieren? Und wie steckt man rechte Winkel im Außenbereich schnell und sicher ab? Vor diesen und ähnlichen Fragen stehen Hoch-, Tief- und GaLaBau-Firmen in ihrem Arbeitsalltag. Zehn Bestandskunden der Dingler Baumaschinen GmbH & Co. KG nutzten am 8. Februar 2017 den Demo-Tag unter dem Motto „Lernen vom Profi“, um Antworten zu finden.
Im Rahmen eines Workshops konnten die Teilnehmer anhand typischer Anwendungsszenarien verschiedene Lasermessgeräte der Nedo GmbH & Co. KG kennenlernen, die genau für die relevanten Herausforderungen konzipiert wurden. Nach einer theoretischen Einführung durften die Besucher sämtliche Geräte unter realen Bedingungen testen ‒ unter anderem den Einsatz mit einem Bagger.
Höhenunterschiede und -horizonte werden bis heute auf vielen Baustellen mit einem Nivelliergerät gemessen beziehungsweise hergestellt. Am Anfang des Workshops standen daher grundlegende Erläuterungen zu Aufbau und Funktionsweise von Nivellier und Theodolit. Im Anschluss wurden typische Einsatzfelder, aber auch die Grenzen des Rotationslasers der SIRIUS1-Serie aufgezeigt. Von den insgesamt sieben vorgestellten Produkten standen drei im Mittelpunkt der Schulung: Mit dem Rotationslaser PRIMUS2 H2N+ lässt sich ‒ im Gegensatz zum SIRIUS1 ‒ eine präzise Neigung in zwei Achsen vornehmen. Der Bagger-Empfänger ACCEPTOR M dient als Ergänzung und ermöglicht die genaue Arbeit beim Erdaushub: Er zeigt anhand von LED-Symbolen an, ob sich die Löffelschneide über, unter oder auf der Nulllinie befindet, so dass der Fahrer die Position direkt und ohne Mittelsmann nachkorrigieren kann. Der neue Universallaser Linus1 HV wiederum erlaubt es, Winkel einfach von den senkrechten Laserebenen abzutragen. Das Nivellieren, Fluchten und Loten werden dadurch erheblich vereinfacht, was Zeit und Kosten spart.