Frank Kramer, Geschäftsleitung Waste Management bei Schüttflix: „Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor für die Abfallwirtschaft. Mit unserem Produkt bieten wir eine simple Lösung an, bestehende analoge Prozesse zu digitalisieren. Davon profitieren unsere Kunden: weniger Papierkram, mehr Transparenz, reduzierte Kosten.“ So sind alle Dokumente wie Entsorgungsnachweise oder Begleitscheine für jeden Transport digital einseh- und abrufbar, Verladestellen können via GPS-Daten metergenau angegeben werden und die Bezahlung wird innerhalb eines Tages abgewickelt.
Im Laufe des Jahres sollen weitere Funktionen, unter anderem die Anbindung an das elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV), ergänzt werden. Versorgung und Entsorgung clever kombiniert für mehr Nachhaltigkeit In Deutschland fallen jährlich rund 230 Millionen Tonnen Bau- und Abbruchabfälle an. Der größte Anteil an dieser Abfallgruppe ist Bodenaushub.
Dieser wird bereits heute, zu einem Großteil wieder verwertet. Allerdings werden noch zu wenig Bau- und Abbruchabfälle einer höherwertigen Nutzung zugeführt. „Wir denken Ver- und Entsorgung zusammen. Mit dem Aufbau eines deutschlandweiten Entsorgernetzwerkes bringen wir die Akteure der Abfallwertschöpfungskette enger zusammen und schließen Lücken in den Stoffkreisläufen.
So erhöhen wir die Recyclingquote und schöpfen das stoffliche Potenzialvieler Abfälle aus. Auch vermeiden wir durch Voll-Voll-Transporte Leerfahrten und damit CO2-Emissionen“, erklärt Kramer. Seit Jahresbeginn können Schüttflix Kunden und Partner das Entsorgungs-Feature von ihrem Schüttflix Ansprechpartner freischalten lassen.
Mit wenigen Klicks werden abfallrechtliche Genehmigungen und Zertifikate sowie Beförderer- und Entsorgernummern eingepflegt. Schon kann der digitale Entsorgungsprozess starten!
